Blogparade: Unwiderrufliche Karriererollen

Die erste Blogparade im Februar kommt von Ma-Go Filmtipps und stellt uns vor eine spannende Herausforderung: Er möchte von uns zehn unwiderrufliche Karriererollen wissen, sprich welche Rollen durch einen Schauspieler bzw. eine Schauspielerin extrem geprägt wurden und ihnen bis ans Ende ihrer Karriere nachhängen – dies kann sowohl positiv als auch negativ sein. One Hit Wonder (z.B. Mark Hamill als Luke Skywalker) und Serienfiguren sollten dabei aber ausgeschlossen werden.

Hier nun also meine Top 10 der unwiderruflichen Karriererollen und das wie immer in alphabetischer (nach dem Film sortiert) und nicht in wertender Reihenfolge:

  1. Sigourney Weaver als Ellen Ripley in „Alien“ (1979)
  2. Jason Biggs als Jim Levenstein in „American Pie“ (1999)
  3. Robert de Niro als Johnny Boy in „Mean Streets“ (1973)
  4. Zach Galifianakis als Alan in „The Hangover“ (2009)
  5. Daniel Radcliffe als Harry Potter in der „Harry Potter“-Reihe (2001-2011)
  6. Elijah Wood als Frodo in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie (2001-2003)
  7. Harrison Ford als Indiana Jones in „Raiders of the Lost Ark“ (1981)
  8. Mel Gibson als Max in der „Mad Max“-Trilogie (1979-1985)
  9. Chevy Chase als Clark Griswold in den „Vacation“-Filmen (1983-1997)
  10. Michael J. Fox als Marty McFly in „Zurück in die Zukunft“ (1985)

Nun seid ihr dran:

  • Liste zehn unwiderrufliche Karriererollen auf.
  • Verzichte dabei auf One Hit Wonder à la Mark Hamill oder Macaulay Culkin und Serienfiguren.
  • Erstelle einen Beitrag in deinem Blog und verlinke auf diesen und den Ursprungsartikel.
  • Ende der Parade ist der 29. Februar 2016.

Die letzten 10 Blogparaden:

56 Gedanken zu “Blogparade: Unwiderrufliche Karriererollen

  1. Bei Harrison Ford konnte ich mich nicht zwischen Solo und Indiana entscheiden. Und dann dachte ich, dass zwei Karriererollen eigentlich schon ein Disqualifikationsgrund sind 😉
    Zack Galifianakis wurde in einem Trailer sogar mal als „der dicke aus Hangover“ angesagt 😀
    Und Jason Biggs hätte ich schon eher in die One-Hit-Wonder Schublade gesteckt. Aber lassen wir das mal durchgehen 🙂

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    • Harrison Ford hat tatsächlich mehr als nur eine ikonische Rolle gespielt, doch er ist eben einfach durch und durch der Mann mit Hut und Peitsche. Sorry, Han Solo… 😉

      Ja, bei Jason Biggs kann man sich streiten. Er ist inzwischen ja ganz gut in der Serienwelt etabliert und hatte dazwischen auch ein paar kleinere Filme, doch wird er eben immer Jim mit dem Apfelkuchen bleiben.

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  2. Pingback: Unwiderrufliche Karriererollen | filmexe

    • Wieso? Das wäre dann eben eine andere Blogparade. Mit Serienfiguren wäre ich locker auf 20 Nennungen gekommen. Insofern vielleicht ganz gut, dass Ma-Go dass so eingeschränkt hat… 😉

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  3. Es ist fies, das keine Seriendarsteller ausgewählt werden dürfen. Platz 1 wäre nämlich Al Bundy in der Rolle als Al Bundy? Wie, der hatte einen anderen Namen? Al O’Neill? Nein… Ed Bundy? Nein… Ach, fuck it. Al bundy!

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    • Ich fand „Eine schrecklich nette Familie“ nie sonderlich lustig und habe Ed O’Neill auch nie groß als Al Bundy wahrgenommen – für mich ist er eher Jay Pritchett in der tollen Comedy „Modern Family“. Ganz andere unwiderrufliche Karriererolle also… 😉

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  4. Ja, Elijah ist wirklich für alle Zeit Frodo, egal wie sehr er versucht, in Horror-Filmen sein Image zu ändern 😀 Und bei Harrison Ford gebe ich dir auch sofort Recht. Und bei Mel Gibson eigentlich auch… obwohl ich mich da entscheiden müsste, ob nun Mad Max oder doch nicht eher „Lethal Weapon“. Was für mich einfach daran liegt, dass ich „Lethal Weapon“ zuerst gesehen habe 😉

    Ich muss mich jetzt auch unbedingt mal an meine Liste setzen.

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    • Ja, bei Mel Gibson wäre die Auswahl wie auch bei Harrison Ford deutlich größer. Das zeichnet dann wohl wirklich auch die großen Schauspieler aus, wenn sie mehreren Rollen ihren Stempel aufdrücken konnten. Sean Connery als James Bond wäre auch noch eine Idee gewesen…

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      • Jipp, der würde auf jeden Fall auf meine Liste kommen… obwohl wenn ich ehrlich sein muss, wäre Roger Moore für mich noch sehr viel mehr James Bond. Einfach weil ich ihn wirklich nie wieder in irgendwas anderem gesehen habe 😉

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  5. Tja, Frodo und Harry habe ich ja ausgeschlossen, weil ich es den Schauspielern wünsche, dass sie jung genug sind, um noch wegzukommen von dem „Stigma“. Außerdem habe ich beide auch schon in ganz guten anderen Rollen gesehen (Elijah auch schon vor „HdR“). Gerade Daniel Radcliffe hat sich ja schon ganz früh darum bemüht, dass man ihn nicht nur als Harry Potter sieht und stand als 17-Jähriger in „Equus“ nackt auf der Bühne in London.

    Komisch, Mel Gibson verbinde ich persönlich ja zu allererst mit „Lethal Weapon“ und „Braveheart“ und dann mit „Mad Max“. Bei Robert De Niro fällt mir überhaupt nicht DIE EINE für mich prägende Rolle ein, Michael J. Fox ist eine sehr gute Wahl, die 2 und 4 sind mir persönlich einfach zu unbedeutend – es interessiert mich nicht die Bohne, was die beiden so machen… Von daher kommen sie mehr eh nicht in den Sinn, aber ja, wahrscheinlich wüsste ich dann gerade noch, dass sie in diesen beiden Film-Reihen mitgespielt haben.

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    • Stimmt, sowohl Daniel Radcliffe und Elijah Wood haben beide noch Zeit und spielen, wie du bereits geschrieben hast, teils auch offensiv gegen ihr Image an. Ich mochte die dennoch sehr in ihren unwiderruflichen Karriererollen.

      Hmm, mit Mel Gibson ist es schwierig. Gerade in den von dir genannten Filmen mag ich ihn auch sehr, doch Max war eben seine erste Rolle und in dieser fand ich ihn auch wirklich imposant. Deshalb habe ich mich bei Robert de Niro auch für „Mean Streets“ entschieden, da seine Rolle dort den Grundstein für alle weiteren Mafia-Rollen schafft.

      Zack Galifianakis ist u.a. in der HBO-Serie „Bored to Death“ großartig! 🙂

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      • Ich hab halt die „Mad Max“-Filme erst nach „Lethal Weapon“ gesehen, von daher war Letzteres für mich prägender. Ich bin mir bei „Mad Max“ eh nicht sicher, ob ich überhaupt alle Teile gesehen habe. Sicher bin ich nur beim dritten Teil mit Tina Turner… Muss mir die doch nochmal ansehen…

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      • Ich kann gar nicht mehr sagen, was bei mir früher über den TV geflimmert ist. Irgendeine geschnittene Fassung der Film im Nachtprogramm. „Braveheart“ liebe ich übrigens auch nach wie vor. Wirklich schade was aus Mel Gibson geworden ist. Er hatte schon Talent…

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  7. Robert de Niro hätte ich jetzt nicht wirklich einer bestimmten Rolle zuordnen können, auch nicht die aus Mean Streets. Wenn, dann am ehesten noch die aus Taxi Driver, aber auch nur wegen der Spiegel-Szene. Also weniger aufgrund der Rolle an sich. 😉

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    • Für mich war sein Auftritt in „Mean Streets“ eben der Startschuss für alle folgenden Gansterrollen – auch wenn „Taxi Driver“ augenscheinlich der Auftritt mit größerer popkultureller Relevanz war. Mit Johnny Boy beginnt alles.

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  8. Zu viele Blogparaden, zu wenig Zeit – aber wenn ich es schaffe, hier mitzumachen, haben wir auf jeden Fall drei Übereinstimmungen. Und ich glaube, diese drei machen am Ende auch das Rennen um Platz 1 😉

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