Media Monday #241

Ein vollgestopftes Wochenende liegt hinter mir: Freitagabend galt es einen Jahrestag zu feiern und es ging endlich zu „Star Wars: Episode VII“ ins Kino. Am Samstag war das Haus mit zwölf Erwachsenen und acht Kindern ordentlich voll, denn der Geburtstag meiner besseren Hälfte wollte schließlich würdig begangen werden. Am heutigen Sonntag haben wir dann die letzten Spuren der Feier beseitigt und sind zu einer recht matschigen Fahrradfahrt aufgebrochen. Nun sind die Kinder im Bett und ich kann mich ungestört den Fragen des Medienjournals widmen. Wie war euer Wochenende?

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  1. Wenn es mal ein Film zu reinen Unterhaltungszwecken sein darf, greife ich ja sehr gerne zu meinen Guilty Pleasures.
  2. Neben Karneval gibt es ja noch viele andere Gründe sich zu verkleiden und bei Fantasyfilmreihen à la „Der Hobbit“ hat mir das auch richtig gut gefallen, denn es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Gedanken in die einzelnen Kostüme und Rüstungen fließen.
  3. Mein Beruf hat nicht mehr viel mit der ursprünglichen Ausrichtung zu tun, schließlich habe ich kaum noch etwas mit Mediendesign, 3D-Animation und Videoproduktion zu tun.
  4. Glaubt man den Gerüchten hatte das „Cloverfield“-Sequel ursprünglich eigentlich gar nichts mit „Cloverfield“ zu tun.
  5. Die zweite Staffel von „Men at Work“ hat mich jüngst zum Binge-Watching verleitet, denn die 10 Episoden ließen sich so locker wegschauen, dass in kürzester Zeit keine mehr übrig war.
  6. Dass derzeit die Jecken die Straßen bevölkern könnte mir nicht egaler sein.
  7. Zuletzt habe ich „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ gesehen und das war wahrlich ein Erlebnis, weil ich den Alltag vergessen konnte und mich an die Filmerlebnisse meiner Jugend erinnert fühlte.

20 Gedanken zu “Media Monday #241

    • Ja, „Episode VII“ würde ich mir tatsächlich auch noch einmal im Kino anschauen. Schaffe ich aber zeitlich unmöglich. Mehrfach im Kino habe ich bisher auch nur „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ gesehen. Und damals hatte ich noch Zeit… 😉

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  1. Pingback: Media Monday #241 | filmexe

  2. Bei Informationen zum Kostümdesign bin ich auch immer wieder erstaunt, was da alles mit einfließt und einfließen muss. Selbst bei 08/15-Filmen, die heutzutage spielen, muss da auf so vieles geachtet werden. Für mich eine leier oft vernachlässigtes Qualitätsmerkmal eines Films.

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    • Ja, wohl leider eine der unbeachteten Disziplinen der Branche. Zumindest ich interessiere mich auch eher nur am Rande für Kostümdesign. Wenn ich aber mal ein Making of o.ä. dazu sehe, bin ich meist schon fasziniert.

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  3. Mit dem Beruf geht mir genauso. Irgendwie habe ich etwas ganz anderes gelernt als ich jetzt mache. Aber ich finde diesen Umstand jetzt nicht ganz so schlimm. Die Kollegen sind super, die Arbeit macht auch meistens Spaß und daher bin ich nicht traurig darüber, die IT-Branche hinter mich gelassen zu haben. Trotzdem habe ich ab und zu noch ein paar IT-lastige Themen 😉

    Der neue Start Wars ist echt super. Da kann man für 2 Stunden einfach in eine andere Welt eintauchen…

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    • Das habe ich tatsächlich, wobei es ja auch nur wenig Relevantes gab, was tatsächlich gespoilert hätte werden können: die Geschichte läuft doch ziemlich so an, wie man sich das vorstellt… 😉

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      • Die gab es jetzt ja schon im ersten Teil – und wie Rey und Luke zueinander stehen sollte nun wohl niemanden mehr überraschen. Als Enthüllung vielleicht die Mutter? Hmm… 😉

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      • meinst du die Ben/Han-Sache mit familiärer Enthüllung? Stimmt, die wahr allerdings so offensichtlich, dass sie kaum als Twist auffällt 😀

        naja,irgendwie hoff ich aber noch immer, dass genau das nicht passieren wird, auch wenn vieles dafür spricht
        würde mMn sämtlichen Charakterzügen der bisherigen Charaktere (egal ob sie jetzt Tochter von Luke oder Leia ist) zuwiderlaufen und könnte nur mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen (sie wurde entführt/die Familie, die sie zurückgelassen hat war ihre Adoptivfamilie/sonstiger Quark) gelöst werden

        falls aber Luke unbedingt der Vater sein muss, will ich zumindest eine Mara Jade als Mutter 😀

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      • Ja, genau die „Enthüllung“ meine ich. War schon sehr offensichtlich, zumal man ja mit so etwas gerechnet hat. Aber nun gut, somit wäre die erste tragische Familiengeschichte schon einmal initiiert… 😉

        Rey als Leias Tochter wäre auch spannend, weil man dann einen schönen Geschwisterkonflikt hätte. Funktioniert aber bestimmt auch zwischen Cousin und Cousine. Warum Rey nun alleine auf dem Planeten saß? Ja, da wird es wohl irgendeine Erklärung dafür geben, die vermutlich ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist. Mara Jade war jemand aus dem Extended Universe, oder? Das sollte ja komplett ausgeklammert werden. Ich bin gespannt!

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      • joa, das EU hat Disney komplett gelöscht. Mara Jade war im Prinzip eine Attentäterin des Imperators, die nach dessen Tod von der Idee besessen war, Luke Skywalker zu töten, hat sich erst einer Schmugglergruppe angeschlossen, schließlich bemerkt, wie sie damals manipuliert wurde, und hat sich schließlich von Luke zu einer Jedi ausbilden lassen und die beiden haben noch geheiratet
        ich fand diese Idee eigentlich recht interessant und Jade war auch eine ziemlich cooler Charakter – den ich eigentlich ganz gerne in irgendeiner Form (also ähnliche Geschichte und/oder Charakter) gerne weiter im Universum gehabt hätte

        aber mMn wäre genau dieser Geschwisterkonflikt einfach so enorm ausgelutscht innerhalb des Universums. Vater gegen Sohn, Kenobi gegen Skywalker war bereits zu einem Geschwisterduell stilisiert („You were my brother“) worden – ich hätte deutlich lieber eine neuere Geschichte und ich denke, das Duell bietet genug potential, auch ohne familiäre Bindung

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      • Interessante Hintergrundinfos, danke! Jetzt da du es schreibst erinnere ich mich auch, einem Freund einmal einen „Star Wars“-Comic zu seiner Hochzeit geschenkt zu haben, der eben genau die von dir genannte Heirat thematisiert. Lustig! 😀

        Die gesamte neue Trilogie käme wohl ganz gut ohne die alten Charaktere und die ganzen Familienbande aus – aber das ist dann eben der Fanservice bzw. die Sicherheit, auf die Disney baut. Ist ja teils auch ganz nett, doch ein wenig mehr Eigenständigkeit erhoffe ich mir doch von den folgenden Teilen.

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