Nachdem ich mit „Jericho – Season 3 & 4“ wieder Blut geleckt hatte, bin ich direkt beim Medium Comic geblieben und habe mit „Serenity: A Shepherd’s Tale“ einem beliebten Whedon-Universum einen weiteren Besuch abgestattet. Mein letzter Besuch auf einem gewissen Schiff der „Firefly“-Klasse liegt schon wieder viel zu lange zurück – und doch hatte ich recht schnell wieder dieses heimelige Gefühl, das man eben auf der Serenity hat. Shiny!
Im Vorfeld hatte ich viel Kritik über „A Shepherd’s Tale“ gelesen: Die Geschichte würde Shepherd Books Charakter verfälschen und der Serie widersprechen. Einen Kauf des mit 56 Seiten ohnehin nicht sonderlich dicken Comics hatte ich mir somit längere Zeit verkniffen. Letztendlich hat die Neugier aber doch überwogen – und was soll ich sagen? Obwohl die Kritiker teils recht haben, hatte ich doch viel Spaß bei meinem Ausflug in die Vergangenheit unseres mysteriösen Passagiers.
Die Erzählweise ist von der Struktur her gesehen wirklich nett: Man beginnt quasi mit der letzten Szene Shepherd Books aus dem Kinofilm „Serenity“ und arbeitet sich bis zur seiner Jugend zurück. Der abgedeckte Zeitraum ist dadurch enorm und ich wäre gerne länger in den interessanteren Abschnitten verweilt. So bleibt am Ende leider nur ein grober Abriss eines interessanten Lebens, das als unbekanntes Mysterium tatsächlich besser funktioniert hat. Für Fans dennoch ein netter Einblick in die Vergangenheit von Shepherd Book: 7/10 Punkte.
Ich warte immer noch sehnlichst auf eine Comic-Fortsetzung von „Pushing Daisies“. Die ersten beiden Firefly-Bände habe ich damals gelesen, haben mich aber nicht sehr vom Hocker gerissen.
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Ich mochte die beiden ersten „Serenity“-Comics sehr. Der dritte fällt ein wenig ab, doch ist er immer noch gelungen. Auch den neuesten Band „Leaves on the Wind“ werde ich mir beizeiten einmal ansehen. Von „Pushing Daisies“ dagegen war ich schon als Serie nicht allzu begeistert. Zwar toll inszeniert, aber auf Dauer zu anstrengend.
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Die Figur der Olive empfinde ich auch als recht nervig…
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Ich kann mich kaum noch daran erinnern. Mir hat der Stil zwar gefallen, doch als Serie war es irgendwie zu viel Zucker, Farbe und Reim – das hätte ich dann lieber als Film gesehen. Ich weiß allerdings auch, dass die Serie ihre Fans hat.
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vielleicht empfinde ich als Lebensmittelallergiker das mit dem Zucker nicht so übermäßig.
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Hehe, das mag ein guter Punkt sein… 😉
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Außerdem finde ich Anna Friel unheimlich niedlich… 😉
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Das ist sie zweifellos. Speziell in dieser Serie. Da liegt die Niedlichkeit ja auch tief in ihrer Rolle verankert… 🙂
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Und Lee Pace hat die tollsten Augenbrauen der Welt 😉
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Auf jeden Fall sehr beeindruckend, keine Frage! 🙂
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