Ziemlich genau ein Monat ist seit dem letzten Eintrag zum Hausbau vergangen. Unglaublich. Seitdem ist leider auch nicht viel Offensichtliches passiert. Wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr zumindest die neuen Fensterbretter erkennen. Der Rest spielt sich zurzeit komplett innerhalb unserer vier Wände ab: Die Wasserleitung wurde angeschlossen und der Hausstrom vorbereitet. Ansonsten ist die Elektroinstallation das beherrschende Thema, welches wir mit Unterstützung der Verwandtschaft in Eigenleistung angehen. Über das lange Wochenende war ich somit wieder einmal auf der Baustelle tätig – und das in einem Arbeitsfeld, in dem ich (Achtung, Euphemismus!) nur sehr bedingt Erfahrung vorweisen kann. Nach zwei Tagen mit je ca. 12 Stunden auf der Baustelle, ist nun der Großteil des Erdgeschosses verkabelt und ich fühle mich, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich aufgrund eines Pseudokrupp-Anfalls unseres Zwergofanten kaum geschlafen habe. Ihr seht auf jeden Fall: Es geht voran! Langsam, aber stetig…
Die Estrich-Silos stehen schon bereit – und habt ihr auch die Fensterbretter entdeckt?
Ein klassisches Vorher-/Nachher-Bild: Schlitze, Leerdosen und Kabel
Noch mehr Kabel: Rollo-Steuerung, Licht, Strom und Lautsprecher
Verputzt werden wollen die Leerdosen natürlich auch, ähm, feinsäuberlich
Zu Beginn sah alles noch recht ordentlich aus…
…doch schon bald sollten Staub, Schutt und Kabelreste die Überhand gewinnen
Es geht doch nichts über eine ordentlich unordentliche Baustelle 😆 Vergesst nicht die Zugrohre fürs Internet 😉
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Keine Sorge, die Leerrohre für das Internet werden dann über den Boden verlegt. Es reicht jetzt schon mit den Schlitzen in der Wand, da bin ich ganz froh, dass das nicht auch noch dazukommt… 😉
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Axo.. über den Boden. wir hatten Leerrohre in der Wand 🙂 Du hast halt nur im Zimmer die Dose gesehen.
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Wir haben schon so viele Kabel in der Wand, da ist es ganz gut zumindest das Netzwerk über den Boden laufen zu lassen. Strom usw. geht eh alles ohne Leerrohre direkt unter den Putz…
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Ihr macht das schon ordentlich 🙂
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Aber selbstverständlich! 😉
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🙂 🙂
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Ich seh nur noch Kabel! 😀
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Na, und immer noch neidisch? 😉
Ich träume inzwischen ja schon von Kabeln…
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Total! Ich hab da echt eine Vorliebe entwickelt. Kabel, die haben irgendwas. Sie sind so…endlos. 😀
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Endlos oder gerade zu kurz, was man natürlich erst feststellt, wenn man sie durchs halbe Haus gezogen hat. Sexy sind sie jedoch immer. Die Kabel.
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Da kann ich nur zustimmen. Kaum etwas ist reizvoller als ein perfekt montiertes Kabel.
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Zu dumm nur, dass das mit der perfekten Montage nicht immer so ganz klappen will… 😉
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Ach, Übung macht den Meister! 😉
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Meinen normalen Job sollte ich für die Kabelverlegerkarriere wohl dennoch lieber nicht an den Nagel hängen… 😉
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Besser nicht. Ist auf Dauer dann doch eine zu große Verantwortung, hauptberuflicher Kabelverleger zu sein… 😉
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Glaube ich auch. Außerdem müsste ich mich dann die ganze Zeit mit dem KakaO und dem KakoEr rumärgern – und das ist mir dann doch zu anstrengend… 😉
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Kann ich mir vorstellen. Der KakaO ist auch ein ganz unsympathischer Zeitgenosse, den meide ich auch, wenn es irgendwie geht. 😉
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Wieso meidest du den? Hast du etwas doch schon mehr Kabelverlegeerfahrung, als du hier hast durchblicken lassen? Sie verstricken sich in Widersprüche, Frau Krimskrams! 😀
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Nein, nein, damit habe ich wahrlich keine Erfahrung!
Aber als ich an der Bearbeitung des W&T-Visums für Bayern scheiterte, musste ich im Bewerbungsprozess beim KakaO vorsprechen, weil ich ja zum Kabelverlegen einreisen wollte. Dabei machte der gute Mann keinen sehr netten Eindruck auf mich. Auch so ein Grund, warum ich den 5000 Wörter-Essay nicht geschafft habe… 😀
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Ahja, gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Wenn ich nicht auch schon vorbelastet wäre, würde ich direkt mal beim KakaO nachfragen. Aber lieber nicht. Am Ende muss ich auch noch ein Kabelverleg-Essay nachreichen… 😉
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Nein, nein, bloß keine schlafenden Hunde wecken! Der KakaO hat bei meinem ersten und eizigen Besuch schon angedroht, dass auch der potentielle Kabelverlegarbeitgeber eigentlich einen Essay einreichen muss…also würde ich an deiner Stelle lieber ganz still sein… 😉
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Ja, da halte ich mich dann lieber zurück. Hab meinen gesamten Charme schon beim letzten Besuch des KakaO aufgebraucht. Da ist nichts mehr zu holen. Also hast du noch einmal Glück gehabt… 😉
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Scheint mir auch so. Und nun ist ja auch erstmal langes Wochenende und der KakaO erholt sich zu Hause inmitten seiner eigenen Kabel von dem ganzen Kabelsalat, den er unter der Woche immer sehen muss. Und du hast bestimmt auch schon wieder eine andere tolle Baustelle auf der Baustelle in Aussicht. Ach toll, so ein Hausbau! 😀
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Da lässt es sich der KakaO aber gut gehen! Ich für meinen Teil habe die Chance genutzt und heute noch ein paar arme Kabel malträtiert. Die Chancen sind gut, dass wir bis nächste oder übernächste Woche durch sind. Hoffentlich ohne weitere Einmischung des allmächtigen KakaO! 🙂
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Ja, das hat der KakaO sich ja wohl auch redlich verdient, er hat schließlich einen harten Job zu erledigen. Ich hoffe, du missgönnst ihm seine freien Tage nun nicht, das wäre wirklich unfair. Sonst kommt er vielleicht doch nochmal bei dir vorbei… 😉
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Ich habe dem KakaO sogar die neueste Ausgabe seines Lieblingsfachmagazins „Kabelschau aktuell: Von dick bis dünn“ zukommen lassen. Somit konnte er sich gut entspannen und war zugleich abgelenkt. Zwei Fliegen, Klappe und so… 😀
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Boah, du bist ja ein richtiger Fuchs! Darauf hätte ich auch kommen können. Vielleicht schicke ich ihm morgen einfach zur Sicherheit nochmal den neuen Reiseführer „Deutschland, deine Kabel – eine spannende Reise durch die Welt der Elektrik von Flensburg bis Freiburg.“ Das sollte ihn dann vollends beschäftigen, bis du mit den Kabeln fertig bist… 😉
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Ah, „“Deutschland, deine Kabel – eine spannende Reise durch die Welt der Elektrik von Flensburg bis Freiburg“ ist natürlich eine sehr gute Wahl! Daran hatte ich auch schon gedacht, hat dieses Standardwerk der Kabelreise ja auch die große KaKu-Auszeichnung 2014 (Kabelkunst) gewonnen.
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…und völlig zu recht wurde dieses Werk ausgezeichnet! Es fasst schließlich die größten Meisterwerke der Kabelkunst zusammen und bietet außerdem spannende Interviews mit den Top-Elektrikermeistern sowie exklusive Bilder von den jeweiligen Baustellen. Als Kabelenthusiast sollte man sich diese Lektüre auf keinen Fall entgehen lassen! 😀
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Leider habe ich es mir ja mit den KaVeVes (Kabelverlegeverantwortlichen) verscherzt, so dass meine wunderbare KaVeKu (Kabelverlegekunst) wohl nicht in der neuesten Auflage des Kabelreiseführers aufgenommen wird. Wäre ich mal nicht so vorlaut gewesen… 😉
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Diese Einsicht kommt wohl zu spät. Jetzt musst du bis zum nächsten Jahr warten, bis dein trautes neues Heim in den Reiseführer aufgenommen wird und dich dort Scharen von Elektrikern und Elektoaffinen heimsuchen werden… 😉
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Hmm, mir reicht im Moment eigentlich schon der eine Elektriker im Haus. Ich glaube da werde ich auf eine Aufnahme in den Reiseführer verzichten. Hat ja auch was ein Geheimtipp für Freunde des Kabelverlegens zu sein… 😉
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Kann ich mir vorstellen, dass der dir reicht. Ich höre jetzt auch auf, dein zukünftiges Heim als Kabelparadies anzupreisen. Soll ja ein Geheimtipp bleiben. 😉
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Da danke ich dir. Für Freunde von Bloggerbekanntschaften gibt es natürlich auch eine exklusive Führung zum Schnäppchenpreis inklusive wertvollem Kabelrest als Andenken… 😉
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Oha! Da melde ich mich doch direkt mal für ein exklusives Kabelwochenende inklusive Führung und Kabelandenken an! Ich hoffe, du hast noch freie Termine dieses Jahr…? 😀
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Dieses Jahr schaut es schlecht aus, doch nächstes Jahr würde euch sogar ein exklusives Gästezimmer samt
Babysitting-Knebelvertragleckerem Frühstücksbuffet zur Verfügung stehen! 😀LikeGefällt 1 Person
Frühstücksbuffet? Mehr brauche ich nicht. Wann kann ich kommen? 😀
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Wann kannst du da sein? Die Kinder freuen sich schon! 😀
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Hmm, also die Urlaubstage nächste Woche sind ja schon verplant, aber im nächsten Urlaub dann? Ich stelle mir das so vor, dass ich das Frühstücksbuffet plündere und meine bessere Hälfte die Kinder bespaßt. Wie wäre das? Er ist selber ein großes Kind und absoluter Fan von Spielplätzen, Zoos, Schwimmbädern, Freizeitparks, Kinderfilmen,…etc.. Das passt doch ganz gut, glaube ich, oder? 😀
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Wie gesagt kann ich euch das erst im nächsten Jahr anbieten. Sollte es ganz dringend sein, müsstet ihr mit im Kinderzimmer untergebracht werden. Hat aber auch Vorteile, denn es ist das Abenteuerpaket (Nasenbluten, Alpträume, spontaner Durstanfall, nächtliche Spiellust usw.) kostenlos im Preis inbegriffen! 😀
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Ähm…das klingt zwar…ähm…traumhaft…,aber wir warten dann wohl doch bis nächstes Jahr. Das Abenteuerpaket ist dann doch zu viel des Guten… 😀
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Überhaupt kein Problem. Nächstes Jahr kann ich euch mit ziemlicher Sicherheit dann sogar die brandneue Hausedition des Abenteuerpakets anbieten… 😉
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Hervorragend! Ich erwarte das Werbeprospekt mit Spannung! 😀
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Hast du als Leiterin der Hochschule für Kabelberatung denn noch einen Tipp, was in einem Paket für Kabeltouristen nicht fehlen darf?
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Ich finde ja die passende gastronomische Verpflegung immer wichtig. Dafür empfehle ich im Hauptgang Spaghetti und als Nachspeise Lakritzschnecken. 😀
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Oha, nun auch noch kulinarisch anspruchsvolle Kabelkost. Aber sag mal, hast du nicht eh einen Koch im Gepäck? 😉
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Ach ja, da war ja was. 😀 Der kochst aber im Urlaub eigentlich nicht (was ich ja sehr schade finde…), also musst du da wohl doch an die Spaghetti ran. 😉
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Kabelersatz (also Spaghetti) kochen ist allerdings ein wichtiger Teil der Kabelerfahrung. Ich befürchte, da muss er eine Ausnahme machen… 😉
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Ach so…na wenn das so ist. Sollen wir auch eine Nudelmaschine mitbringen oder hast du eine? Wir wollen die Kabelerfahrung ja dann auch perfekt machen! 😀
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Für die volle Kabelerfahrung bitte mitbringen, dann können wir als Kabelkochanfänger auch noch was lernen… 😉
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Wird gemacht! 😀
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Das schräge Vordach gefällt mir. Kabel verlegen ist auch ein Elend. Ich hatte mal einen Bekannten, der hat die Kabel in seiner Eigentumswohnung nachverlegt. Wand aufstelmmen, rein und zukitten. Das hat gedauert …
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Oh ja, da kenne ich. Wenn es dann noch in bestehenden Wänden ist, macht es bestimmt noch weniger Spaß. Wir haben deshalb auch versucht an alles zu denken – aber man vergisst wohl immer etwas und muss dann noch nacharbeiten, befürchte ich…
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