Game of Thrones – Season 4

Während die gesamte Blogosphäre zurzeit mit Besprechungen, Spekulationen und Theorien zur fünften Staffel explodiert, habe ich es endlich geschafft „Game of Thrones – Season 4“ nachzuholen. Auch diese Staffel bot wieder ein tolles Erlebnis, wenngleich mir der Ausflug nach Westeros mit 10 Episoden viel zu kurz vorgekommen ist. Ich kann mir nur annähernd das Glücksgefühl vorstellen, das Serien-Neulinge in ein paar Jahren haben werden, wenn sie alle sieben Staffeln am Stück schauen können…

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Der vierte Band der „A Song of Ice and Fire“-Saga war für mich das bisher schwächste Buch der Reihe – wenn auch weit davon entfernt wirklich schlecht zu sein. Umso gespannter war ich also, wie die Autoren der TV-Serie mit der teils überfrachteten Handlung der Vorlage umgegangen sind. Hinzu kommt, dass sich ein Großteil der Staffel ohnehin auf die Handlung von „A Storm of Swords“ konzentriert, da dieser Band in der dritten Staffel nur bis ca. zur Hälfte verarbeitet wurde. Viel Handlung also für kurze 10 Episoden. Einmal mehr zeigt sich hier, dass die Entfernung von der Vorlage bzw. eine Umstrukturierung durchaus im Sinne einer gelungenen Adaption für ein neues Medium ist.

Freunde der Vorlage müssen dennoch keine Sorge haben: Auch die vierte Staffel atmet den Geist der Bücher und bietet einzelne Schlüsselszenen, die 1:1 den Romanen George R. R. Martins entnommen wurden. Auch wenn die Staffel kein zweites Red Wedding zu bieten hat, so verteilt sie vereinzelte Gewaltspitzen und Schockmomente doch wunderbar über ihre gesamte Laufzeit. Zwar kannte ich den Verlauf bereits durch die Vorlage, doch hat mich so manch unerwarteter Todesfall emotional doch stark gepackt. Speziell der Kampf zwischen The Mountain That Rides und der The Red Viper of Dorne muss für unvorbereitete Zuschauer extrem schockierend gewirkt haben.

Wie bereits die Episode „Blackwater“ in der zweiten Staffel, konzentriert sich auch die ebenfalls von Neil Marshall inszenierte Episode „The Watchers on the Wall“ einzig und allein auf die Schlacht um einen Schauplatz – in diesem Fall Castle Black. Marshall sprengt hier abermals die Grenzen des TV-Formats und liefert epische Schlachten, wie man sie sonst nur von der großen Leinwand kennt. Dennoch gehört auch diese Stunde grandioser TV-Unterhaltung für mich eher zu den schwächeren Episoden, da „Game of Thrones“ doch stark von den oft verzweigten Handlungssträngen lebt und ich genau diese Vielfalt liebe. Kein Wunder also, dass das sehr emotionale Finale somit zu meinen persönlichen Höhepunkten dieser Staffel zählt.

Wenn ich einen Kritikpunkt habe, dann dass die 10 Episoden so unglaublich schnell vergangen sind. Ich hätte liebend gern mehr Zeit in Westeros verbracht und möchte nun eigentlich nicht noch ein Jahr warten. Leider bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Müsste ich diese Staffel qualitativ einordnen, so sehe ich sie auf einem Level mit der dritten Staffel – überhaupt hält die Serie ihr Niveau nahezu perfekt. Zudem bin ich mir sicher, dass die Kenntnis der Vorlage und dieser Welt zum Verständnis beiträgt und das Serienerlebnis deutlich aufwertet. Fantastische Unterhaltung – auch im weit fortgeschrittenen vierten Jahr: 10/10 (9.5) Punkte.

70 Gedanken zu “Game of Thrones – Season 4

  1. Die Staffel war einfach saustark und hat ja auch ziemlich früh den ersten Knaller mit der Purple wedding zu bieten. Dazu die Schlacht um die Mauer (ich werde nie verstehen, warum man das nicht mit „der Wall“ übersetzt hat) und die ganze Tyrion-Geschichte, Bran latscht nicht mehr ewig durch die Gegend (was für mich so ziemlich das Wichtigste ist, weil die Story einfach arschlangweilig ist), der Hound und Arya als VIP-Bündnis, da passte fast alles. Nur der Daenerys-Handlungsstrang war weiterhin lahm, aber da tut sich aktuell langsam mal was. Insgesamt die vielleicht stärkste Staffel, was bei dieser Serie natürlich was zu bedeuten hat.

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    • Hmm, was die Übersetzung angeht kann ich nichts sagen, habe sowohl die englischen Bücher gelesen als auch die englische Sprachfassung gesehen. Brans Reise dauert in den Büchern übrigens noch länger und ist viel intensiver erzählt, funktioniert jedoch auch im der Serie wirklich gut. Im Buch trifft der Hound übrigens nie auf Brienne, sondern stirbt ganz unspektakulär an der Bisswunde. Ich kann kaum sagen, welche Staffel für mich bisher die stärkste war, da ich alle sehr gut fand. Auch das spricht deutlich für die Serie! Ich freue mich schon, wenn es weitergeht… 🙂

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      • Jede Staffel war auf ihre Weise verdammt stark. Die Vierte hatte halt eigentlich durchgehend Action zu bieten, was ich jetzt nicht zwingend brauche, da mir vor allem auch die ruhigeren Momente gefallen, die eben diese Action aufbauen. Dadurch stimmte in Staffel 4 fpür mich einfach die Mischung. Man haut direkt nen Knaller raus, hat dann kurz Ruhe und haut zum Ende hin einfach voll auf die Kacke. Hat mir gefallen. Aber die Serie ist ohnehin der Hammer.
        Brans Reise finde ich in der Serie einfach unfassbar lahm. Da passiert ja auch kaum was, bis auf seine Visionen, die mir aber auch eher auf den sack gehen. Zumindest bin ich aber jetzt gespannt, wie es bei ihm weitergeht.
        Dass die das mit dem Hound geändert haben, find ich gut. Wäre mir so irgendwie zu unspektakulär gewesen. Außerdem war der Kampf mit Brienne richtig cool. Nicht dieses schnöde Schwertgeklimper, sondern zwei Menschen, die sich richtig weh tun. Hat man sehr gut rüber gebracht.

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      • Echt, fandest du die Staffel so viel actionreicher als die bisherigen? Ich fand sie eher ziemlich ausgewogen was ruhige und actionreiche Szenen angeht. Einzig „The Watchers on the Wall“ fällt ebenso wie „Blackwater“ während der zweiten Staffel ein wenig raus.

        In der Vorlage bekommt man noch viel mehr Einblicke in Brans Wahrnehmung als Direwolf, was ich sehr spannend fand. Ebenso treffen sie noch auf weitere Charaktere, doch auch in der Serie wird Bran noch eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Und der Kampf gegen die Skelette war doch wirklich stark! Ray Harryhausen lässt grüßen… 🙂

        Ich freue mich schon sehr auf die fünfte Staffel!

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      • Actionreicher heißt ja nicht unbedingt Massenschlachten oder Schwertkämpfe. Aber es war eben immer was los. Purple Wedding, Mountain gegen Viper, Brienne gegen Hound, Hound und Arya gegen den Rest der Welt, Tyrion gegen Nutte und Vater, usw. Eigentlich gab es nur im Mittelteil maol so 2-3 Folgen, wo es eher ruhig zuging.
        Ich gehe natürlich davon aus, dass Bran noch ne Rolle spielen wird. Interessanter macht es den Charakter für mich aber nicht. Dafür war mir das bisher einfach alles zu lahm. Aber der Kampf gegen die Skelette (weitere Actionszene der Staffel) war ziemlich cool.

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      • Die Gewichtung zwischen Action und Dialogen ist wahrlich sehr gelungen, das stimmt. Dieses Gleichgewicht zieht sich ohnehin schon perfekt durch die gesamte Serie. Kaum zu glauben, dass in nur drei Staffeln nun alles vorbei sein soll…

        Wie gesagt bekommt Bran in den Büchern deutlich mehr Profil. Nun ist er aber angekommen – ich bin gespannt, wie es weitergeht. Denn viel weiter geht dieser Handlungsstrang auch in den Büchern noch nicht.

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  2. Ein wahres Monster von einer Staffel. Gerade die letzten vier Folgen hauen so dermaßen in die (emotionale) Kerbe, dass es ein verzeihbarer Genuss ist, wenn selbst Lieblinge dahinraffen. Gehört für mich wertungstechnisch auch nach ganz oben.

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    • Ja, die zweite Staffelhälfte nimmt noch einmal ordentlich fahrt auf. Ganz groß, wenngleich mich so manche Wendungen auch in der Vorlage emotional mehr gepackt hatten. Ich kann auf jeden Fall kaum erwarten, dass es weitergeht – speziell auch in Hinsicht auf die noch unveröffentlichten Bücher.

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      • Bin auch gespannt wie es vorangeht. Gerade ob man den Unterschied qualitativ bemerkt, wenn die Vorlage endgültig wegfällt. Glaube aber, die finden sich auch so ganz gut in der Welt Westeros‘ zurecht.

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      • Ich glaube auch, dass die Showrunner ein ganz gutes Händchen für die Welt haben, zudem GRRM ja als Berater zur Verfügung steht. Das sollte klappen, wenngleich ich mich auch schon auf die Bücher freue!

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      • So rückläufig betrachtet, ist das eigentlich ein perfide guter Schachzug gewesen… Die Serie ein Renner und die Bücher sorgen für eine weitere Alternative, die den Hunger stillt. 😀

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      • Hier spielt beides schon wirklich gut zusammen. Umso faszinierender dass der erste Band bereits 1996 auf den Markt kam – und erst knapp 20 Jahre später der Hype kam. Wahnsinn.

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  3. Ganz großes Kino, habe ich jetzt auch noch mal gesehen. Brans Geschichte finde ich zwar auch etwas uninteressant, aber insgesamt gibt es eigentlich keine Kritikpunkte. Am emotionalsten fand ich das Wegsperren der Drachen, ich als kleiner Tierfreund 😉

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  4. Der Berg gegen die Viper… das war schon was.Der Kampf um die Mauer ebenso. 😉
    Also mir hat das sehr gut gefallen, dass Brienne gegen den Hund angetreten ist. Action der anderen Art.
    valar morghulis – was diese zwei Worte doch alles in Bewegung setzen. Sehr schön gezeigt mit Arya am Ende.

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    • Keine Frage, Brienne gegen den Hound war toll inszeniert! Hat auch Sinn gemacht, die beiden Erzählstränge zusammenzuführen. Eine sinnvolle Änderung zur Vorlage – funktioniert beides auf seine Weise exzellent.

      Das Finale mit Arya hat mir auch sehr, sehr gut gefallen. Unglaublich berührend und mit toller Musik unterlegt. Unerwartet hoffnungsvoll. Fantastisch!

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      • War mal ein Finale der ganz anderen Art. 🙂

        In der 5. Staffel läuft es auseinander. Das wurde im Vorfeld schon kund getan. Es gibt dann GoT – Buch und GoT – Serie. Martin ist nicht fertig geworden mit dem Buch, den Büchern… und somit läuft ab der 5. Staffel die Geschichte auseinander.

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      • Die 5. Staffel ist noch von den Büchern abgedeckt; vermutlich wird in ihr viel vom 4. und auch schon vom 5. Band abgedeckt (u.a. Arya und The House of Black and White). Erst danach könnte es eng werden. Allerdings werden bestimmt auch schon ein paar weiterführende Handlungsstränge angerissen.

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  5. Ich habe Anfang des 4. Bandes (deutsch) aufgehört zu lesen, da mir der Schreibstil auf den Senkel ging. Ich habe also lesetechnisch keine Ahnung, wie weit die Story geht. Deswegen kann ich mir Staffeln völlig ohne Erwartungen ansehen 🙂
    Ich kann dir sagen, die ersten vier Folgen der 5. Staffel haben es wieder in sich 😉

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    • Okay, also hast du praktisch bis zur Mitte der zweiten Staffel gelesen. Ich bin im Moment auf aktuellem Stand und habe deshalb bereits viele Informationen, was in der fünften Staffel passieren wird. Danach mal weitersehen; GRRM will den sechsten Band ja 2016 veröffentlichen… 🙂

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  6. Hach, der Kampf zwischen Mountain und Viper – ich war letztes Jahr noch nicht so weit mit den Büchern und auch dementsprechend unvorbereitet. Ich saß ziemlich geschockt auf der Couch 😀 Und das Ganze kurz danach zu lesen, hat es nicht wirklich besser gemacht 😉

    Aber cool, dass du dann jetzt auch fast auf dem neuesten Stand bist! Ich denke aber ebenso wie Filmschrott, dass die vierte vermutlich die beste Staffel ist. Es ist einfach so unfassbar viel passiert.

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    • Ja, das glaube ich. Ohne Kenntnis der Bücher hätte mich der Kampf vermutlich auch mehr geschockt. War aber auch toll inszeniert. Wahnsinn!

      Für mich sticht immer noch das Red Wedding der dritten Staffel heraus und auch die zweite fand ich gar famos. Ich könnte mich wirklich noch nicht festlegen. Mal sehen, was die Zukunft noch so bringt… 🙂

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      • Aber in der zweiten und dritten Staffel gibt es meiner Meinung nach immer nur ein paar Episoden, die an die gesamte Qualität der 4. Staffel heranreichen. Ich finde, da hat die 4. Staffel von Anfang die Latte hochgelegt. Aber die 5. hat ja jetzt auch schon ziemlich gut angefangen.

        Aktuell fehlt mir leider noch das 5. Buch (bzw. 9&10, ich lese sie auf Deutsch, weil ich die ersten Teile auf Deutsch bekommen habe) und da wird ja jetzt schon einiges vorweggenommen. Bin echt gespannt, was uns da noch so erwartet 😉 Zumal sich ja schon in der vierten Staffel einige Handlungsstränge in andere Richtungen bewegt haben.

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      • Schon erstaunlich, dass du – und viele andere auch – die vierte Staffel als so viel stärker einschätzt. Oder eher erstaunlich, dass ich sie nicht so viel stärker fand. Hmm, vielleicht muss ich mir das alles noch einmal am Stück anschauen. Ich könnte mir vorstellen, dass die gesamte Serie dann eh am besten wirkt: Man kann komplett in Westeros bleiben und sich von dieser Welt gefangen nehmen lassen. Stelle ich mir toll vor und ging mir bei den Büchern auch ähnlich… 🙂

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  7. Als größtenteils stiller Mitleser (seit einigen Jahren schon), finde ich es immer wieder erfrischend, dass wir bei aktuellen Serien meist auf dem gleichen Stand sind, nämlich was es davon schon auf DVD/Blu Ray gibt.
    Mittlerweile kann ich mich in meinem Freundeskreis überhaupt nicht mehr über aktuelle Serien unterhalten, weil ich wirklich der einzige bin, der immer brav auf die Staffelboxen wartet und alle anderen mir immer mindestens eine Staffel voraus sind. Leider wird ausschließlich nur noch gestreamt (ein gut befreundetes Pärchen ist bei iTunes, Netflix, Amazon Prime und Watchever!). Einige gucken sogar sehr viel über illegale Streams.
    Finde ich sehr schade, auch in den Foren kann man nicht mehr mitreden, da anscheinend die ganze Welt nur noch streamt und immer auf dem aktuellsten Stand ist.
    Also, bleib weiterhin der Fels in der Brandung :)!

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    • Mal ganz ehrlich: Warum soll ich 6 Monate bis hin zu einem Jahr warten um eine Serienstaffel zu schauen, wenn ich sie wöchentlich regulär schauen kann? Dieses Hinterherhinken ist auch etwas nerviges. Man kann sich nicht über eine Serie unterhalten, weil andere weit zurückhängen… eben weil sie auf DVD – Veröffentlichungen warten.
      Kleines Beispiel: Wir sind fast mitten in der 5. Staffel GoT und bullion hat gerade erst die 4. angeschaut. Das heißt, seit langer Zeit kann man das Thema bei ihm nicht anschneiden, weil er nicht so weit war. Soll nicht abwertend gemeint sein, es ist nur so, dass „Fans“ irgendeiner Serie gerne auf dem Laufenden sind. Das ist normal.
      Du sagst selber, kannst im Freundeskreis kaum noch mitreden… Natürlich ist mitreden kein muss, aber es besteht ja auch immer die Gefahr, dass einem viel weggenommen wird, weil sich spoilern teilweise nicht verhindern lässt – gerade in Foren etc..
      Serien, die mich interessieren kaufe ich auch. Aber deswegen kann ich laufende Staffeln doch ruhig normal gucken oder von mir aus streamen.

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      • Ich finde man sollte jedem Serienzuschauer das Recht zugestehen, sich für eine eigene Form des Konsums zu entscheiden. Ich schaue auch lieber auf DVD bzw. Blu-ray und am Stück. Würde es konsequent legale Möglichkeiten für das Schauen von Originalversionen auch bei uns geben (ist ja schon viel besser geworden), dann würde es sich eben auch in der breiten Masse stärker durchsetzen. Ich will gar nicht sagen, dass ich nicht irgendwann auch auf den Streaming-Zug aufspringe, doch verliert man dadurch tatsächlich ältere Serien und Klassiker oft aus den Augen. Offen geäußerte Spoiler zu aktuell in den USA laufenden Serien finde ich aber so oder so doof und respektlos anderen gegenüber. Wer kann schon überall und immer auf dem Laufenden sein?

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      • Das gestehe ich auch jedem zu 😉
        Ich schaue auch weniger aktuelle Serien (außer natürlich TWD und GoT) aber es ist eben schade, dass man nicht in Vermutungen etc schwelgen kann, wenn Mitblogger nicht so weit sind bzw. ewig brauchen 😉 Schau, wir zwei können uns dann nächstes Jahr mal über die 5. Staffel GoT unterhalten… bisschen lang hin 😉

        Natürlich kann man nicht überall auf dem Laufenden sein. Wer hat schon Zeit und Geld dafür?

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      • Für mich ist das auch eine Frage des Erlebnisses bzw. der Wertschätzung Serien gegenüber. Manche Shows würde ich bestimmt auch streamen (habe ich teils auch schon über Hulu versucht), doch gerade hochwertige HBO-Shows möchte ich nicht über dubiose Quellen genießen, sondern eben in bester Qualität genießen. Da nehme ich ein Jahr Wartezeit gerne in Kauf. Ich weiß auch, dass ich damit zu einer aussterbenden Generation gehöre und in Zukunft fast nur noch gestreamt werden wird. Muss ich mich wohl mit abfinden…

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      • Streaming hin oder her… auf meine DVDs möchte ich auch nicht verzichten. Da kann ich gucken wann und was ich will… Immerhin gibt es bei den ganzen Anbietern auch nicht alles zu gucken…
        Bin gerade bei den letzten drei Folgen der 2. Staffel The 4400. Ist gar nicht so uninteressant. Da bekommt Alien Abduction einen ganz anderen Begriffswert 😉

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      • Ja, sehe ich auch so. Man weiß zudem nie, ob die aktuell verfolgte Serie nicht plötzlich offline geschaltet wird. „The 4400“ habe ich nie gesehen, klingt aber recht spannend. Ich schaue zurzeit „Jericho“, was ungefähr aus der gleichen Zeit stammt. Auch recht nett… 🙂

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      • Jericho habe ich mal angefangen damals… aber dann aufgehört. Weiß nur nicht mehr warum 😉 Da gab es noch eine Serie… Jeremiah. Weiß aber nicht mehr so genau, worum es da ging.

        The 4400 ist schon interessant. Ich schau mal, wie sich die 3. Staffel entwickelt 😉

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      • Ging mir damals mit „Jericho“ genauso. Nun werde ich die Serie aber zu Ende schauen. Gefällt mir beim zweiten Durchgang noch einmal deutlich besser. „Jeremiah“ sagt mir nichts, klingt aber recht spannend…

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    • Danke für deinen Kommentar! Damit beschreibst du ein Phänomen, das mir in letzter Zeit auch immer stärker auffällt. Speziell auch in der Blogosphäre – kaum jemand bespricht noch ältere Serien. Ich kann bei den neuesten Episoden von „Game of Thrones“, „The Walking Dead“ und Co. auch nicht mitreden. Soll mir aber auch egal sein, denn schließlich sehe und bespreche ich auch selten die neuesten Kinofilme, sondern konzentriere mich mehr auf Heimkino und persönliche Klassiker. Das hat dann natürlich nicht den Neuigkeitswert, doch immerhin kann ich Serien ohne Einschränkungen und Internetzwang am Stück verfolgen. Jeder so wie er mag. Ich möchte auf DVD und Co. noch lange nicht verzichten! 🙂

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  8. Da wir in bestimmten Bereichen einen ähnlichen Geschmack haben, vielleicht schaue ich demnächst dann auch mal wieder bei Jericho rein.
    Jeremiah – da müsste ich erstmal googlen. Da weiß ich nix mehr drüber. Hab damals auch nur ein paar Folgen gesehen.

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