Was für ein Wochenende: Am Samstag habe ich, obwohl mich meine Stimme schon nach den ersten zwei Stunden zu verlassen drohte, ein Seminar gehalten – und in der Nacht auf Sonntag hat dann, zum zweiten Mal innerhalb nur einen Monats, ein Magen-Darm-Virus unser Zappelinchen zerbröselt. Im Moment gehen wir alle ziemlich auf dem Zahnfleisch. Doch nun ist Montag, die Arbeit ruft und auch die Fragen des Medienjournals wollen wieder beantwortet werden…
- „Edge of Tomorrow“ ist wirklich ein Film gewordenes Computerspiel, schließlich transportiert Regisseur Doug Liman darin das Trial-and-Error-Prinzip, das wohl jeder Videospieler kennt, perfekt auf die Leinwand.
- Die Figur des [beliebigen „Game of Thrones“-Charakter einsetzen] wird in [beliebige Staffel bzw. beliebigen Band der Buchvorlage einsetzen] gnadenlos verheizt und das, obwohl man die Figur doch gerade lieb gewonnen hatte!
- In meine Kinder bin ich regelrecht vernarrt, denn ansonsten könnte man am Leben als Elternteil manchmal schon verzweifeln – das hat die Natur schon gut eingerichtet… 😉
- Mit einer der besten Sprüche findet sich in dieser Liste.
- „Man of Steel“ ist in meinen Augen die meiste Zeit völlig spannungsarm, weil Supermans menschliche Seite gegen Ende völlig der abstrusen Action geopfert wird.
- Erwartet hatte ich mir von „Der Schatzplanet“ wirklich nicht viel und jetzt ist es einer meiner liebsten Filme, denn Disney-Filme der frühen 2000er Jahre haben leider keinen sonderlich guten Ruf, doch dieser hier ist wirklich famos!
- Zuletzt gesehen habe ich eine Episode der TV-Serie „The Mindy Project“ und das war wunderbar sympathische Unterhaltung, weil Mindy Kaling (bekannt aus „The Office“) ihre Serie herrlich selbstironisch schreibt und diese Art der leichten Unterhaltung nach „The Wire“ oft nötig ist.
„Der Schatzplanet“ liebe ich auch sehr, vor allem weil mein Lieblingsschauspieler Robert Stadlober den Jim Hawkins in der deutschen Fassung spricht und ich bin ganz vernarrt in seine Stimme *.*
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An die deutsche Fassung kann ich mich, ehrlich gesagt, kaum noch erinnern. Im Original wird Jim jedoch von Joseph Gordon-Levitt gesprochen und das ist auch ganz famos. Ich liebe ja auch die Songs… hach, toller Film! 😀
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Das habe ich auch eben gelesen, dass J G L den im Original gesprochen hat 😀 Das wusste ich gar nicht^^
Stimmt, der Soundtrack ist auch ganz fantastisch *soundtrackjunkie
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Die Montage zu John Rzezniks „I’m Still Here“ ist nach wie vor eine der größten Gänsehautszenen überhaupt für mich. Ich kann mich so gut in Jim Hawkins hineinversetzen, obwohl ich sein Alter und seine Sorgen längst hinter mir gelassen habe. So müssen Filme wirken! 🙂
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Ich weis genau, was du meinst. 🙂
Ich kann mich auch oft mit Filmfiguren identifizieren und da ich 28 bin, habe ich da auch wirklich noch ein Stück Leben vor mir 🙂
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Das ist ja auch das Schöne an Filmen oder Büchern: Egal in welchem Alter man sich selbst befindet (in meinem Fall uralte 34), kann man sich von Kindern über Teenager bis zu Senioren mit allen Charakteren – egal ob Mann oder Frau – identifizieren, solange sie nur interessant und mitreißend geschrieben sind. Das richtige Maß an Empathie natürlich vorausgesetzt… 😉
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Richtig 😀
Und 34 ist doch nicht uralt^^
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Im Moment fühle ich mich wie 102 und in schlechtem Momenten auch 103, aber das kann nur wieder besser werden… 😉
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Dann hoffe ich, dass sich das schnell ändert!
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Danke, ich wäre im Moment schon mit 40+ zufrieden… 😉
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28. 34. Ihr habt vielleicht Sorgen 😛 …Sagt Opa Worti 😀
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Du hast die Gelassenheit des Alters! Wenn ich doch nur schon soweit wäre… 😉
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Diese Gelassenheit hat was 😉 Da kommst auch noch hin… Die Kids werden ja größer…
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Ja, so süß die Kleinen auch sind bzw. waren, hat es durchaus auch Vorteile, wenn man gezielter mit ihnen kommunizieren kann. So hat eben jedes Alter seine Vor- und Nachteile… 🙂
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Sie können dich dann aber auch zu Tode quatschen 😉
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Das können sie jetzt schon! 😀
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🙂 🙂
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Schön gesagt mit GoT 🙂
Schatzplanet habe ich ausgelassen. Dann lieber Titan A.E. 😉
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„Titan A.E.“ mag ich ja auch sehr, doch von dem hatte ich mir von Anfang an einiges erwartet. Da war „Der Schatzplanet“ die größere positive Überraschung für mich – dennoch beides tolle Filme, keine Frage! 🙂
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Vielleicht schau ich mal beim Planeten rein. Bin halt verwöhnt von der richtigen Schatzinsel mit Michael Ande 😉 Und natürlich jetzt von Käptn Flint und Black Sails 😉
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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dir „Der Schatzplanet“ gefällt. Die Geschichte ist sehr nah dran an „Die Schatzinsel“ und die Charaktere sind toll gezeichnet – in beiderlei Hinsicht… 😉
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Vielleicht schau ich mal rein.
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Genau und berichte danach doch mal… 🙂
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oki
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OK, nun verstehe ich deinen Kommentar bei mir… Gute Besserung an die ganze (schon mal vorsorglich) Familie! 🙂
Bei 5. kann ich zustimmen – den fand ich ja auch ziemlich fade, und zwar insbesondere die Actionszenen.
Der „Treasure Planet“ ist ja völlig an mir vorübergegangen… Der letzte klassische Disney-Film, der mir RICHTIG gut gefallen hat, war aber eh „The Little Mermaid“. Im Gegensatz zu den meisten Menschen, fand ich schon „The Lion King“ nicht mehr so gut.
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Hehe, ja habe gerade bei dir noch eine Erklärung geschrieben. Sollte nicht wie ein typischer Eltern-Rant rüberkommen… 😉
„Treasure Planet“ fand ich richtig gut, doch ist für mich auch „Der König der Löwen“ mein Lieblings-Disney. „Arielle, die Meerjungfrau“ mochte ich auch sehr und habe ich mir letzte Woche erst auf Blu-ray zugelegt. Wird mal wieder Zeit für eine Sichtung! 🙂
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“Edge of Tomorrow” ist ein gutes Beispiel für Game Film 🙂
Irgendwie vergesse ich immer, dass es Deinen Blog hier gibt. Damit das nicht mehr passiert, hab ich Dich einfach in meine Blogroll geschrieben 😉 VG!
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Meinen Blog vergessen? Aber hallo, dann gleich noch neben der Blogroll in den Feedreader! 😉
Freut mich auf jeden Fall, dass du nun auch dabei bist. Da dürften wir uns nun öfter über den Weg lesen… 😀
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„Edge of Tomorrow“ transportiert wirklich gut das Feeling eines Shooters, mit dem ständigen Wiederholen von Szenen. Habe mich da gut in die Rolle versetzen können. 😉 Allerdings finde ich ist „Scott Pilgrim vs. the World“ der ultimative Gamer-Film… Zwar nicht unbedingt nah an einem konkreten Spiel, aber er versucht das Leben als Computerspiel darzustellen, was ich sehr, sehr großartig fand! Aber du hattest seinerzeit ja auch eine durchaus gute Wertung parat gehabt.
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Stimmt, „Scott Pilgrim vs. the World“ ist auch eine exzellente Wahl! Sehr passend. Den mochte ich auch sehr und hätte ihn schon längst einmal wieder sehen müssen. Schade, dass da keine Fortsetzung mehr von gekommen ist…
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An „Man of Steel“ scheiden sich ja die Geister. Der trifft bei mir den richtigen Nerv, damit die Epik richtig schön reingehämmert wird und ich es ihm gar nicht übelnehmen kann.
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Ich fand den Film auch nicht wirklich schlecht, doch weit schwächer als ich nach dem Trailer und der Neuausrichtung erwartet hätte. Da wäre mehr drin gewesen.
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Gute Idee, dass du neben „The Wire“ noch etwas Unterhaltsames am Start hast. Die Serie kann einen trotz des Unterhaltungswertes schon ein bisschen fertig machen. Ist eben keine fröhliche Unterhaltung (…aber erstklassige!)…
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Ja, finde ich auch. Ein wenig Abwechslung muss sein, damit man nicht zu deprimiert ins Bett geht. Dennoch genieße ich es schon sehr, dass ich so komplett und ohne größere Unterbrechung in die düstere Welt Baltimores eintauchen kann. Es geht eben nichts über Komplettsichtungen von guten TV-Serien! 🙂
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Da kann ich dir nur zustimmen! Ich hab sowohl The Wire als auch die Sopranos und Twin Peaks im Gesamtpaket geschaut – und das war bei allen drei Serien einfach nur famos! Da ist man so richtig drin in Thema und Setting, das macht wirklich Spaß. Und eine Staffel von The Wire hast du ja noch… 😉
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Ich liebe das auch. Schade nur, dass so langsam die Serien dieser Art ausgehen. Neben den von dir genannten durfte ich auch „Six Feet Under“ und „Friday Night Lights“ so genießen. Mit Abstrichen auch noch „Brothers & Sisters“ und „One Tree Hill“. Mal sehen, was ich nach „The Wire“ anfange. Vermutlich werde ich erst einmal die neue Staffel von „Game of Thrones“ einschieben. Aber nun erstmal weiter mit „The Wire“! 🙂
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Edge of Tomorrow kann ich so nur unterstreichen. Den habe ich mir vor kurzem erst wieder angesehen. Und den Schatzplaneten muss ich dann wohl doch mal noch ansehen. Den habe ich bisher immer ausgelassen.
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„Der Schatzplanet“ lohnt sich auf jeden Fall. Zumindest wenn man etwas mit Disney, Coming-of-Age und den Goo Goo Dolls etwas anfangen kann… 😉
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