Media Monday #195

Was für ein Wochenende: Am Samstag habe ich, obwohl mich meine Stimme schon nach den ersten zwei Stunden zu verlassen drohte, ein Seminar gehalten – und in der Nacht auf Sonntag hat dann, zum zweiten Mal innerhalb nur einen Monats, ein Magen-Darm-Virus unser Zappelinchen zerbröselt. Im Moment gehen wir alle ziemlich auf dem Zahnfleisch. Doch nun ist Montag, die Arbeit ruft und auch die Fragen des Medienjournals wollen wieder beantwortet werden…

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  1. „Edge of Tomorrow“ ist wirklich ein Film gewordenes Computerspiel, schließlich transportiert Regisseur Doug Liman darin das Trial-and-Error-Prinzip, das wohl jeder Videospieler kennt, perfekt auf die Leinwand.
  2. Die Figur des [beliebigen „Game of Thrones“-Charakter einsetzen] wird in [beliebige Staffel bzw. beliebigen Band der Buchvorlage einsetzen] gnadenlos verheizt und das, obwohl man die Figur doch gerade lieb gewonnen hatte!
  3. In meine Kinder bin ich regelrecht vernarrt, denn ansonsten könnte man am Leben als Elternteil manchmal schon verzweifeln – das hat die Natur schon gut eingerichtet… 😉
  4. Mit einer der besten Sprüche findet sich in dieser Liste.
  5. „Man of Steel“ ist in meinen Augen die meiste Zeit völlig spannungsarm, weil Supermans menschliche Seite gegen Ende völlig der abstrusen Action geopfert wird.
  6. Erwartet hatte ich mir von „Der Schatzplanet“ wirklich nicht viel und jetzt ist es einer meiner liebsten Filme, denn Disney-Filme der frühen 2000er Jahre haben leider keinen sonderlich guten Ruf, doch dieser hier ist wirklich famos!
  7. Zuletzt gesehen habe ich eine Episode der TV-Serie „The Mindy Project“ und das war wunderbar sympathische Unterhaltung, weil Mindy Kaling (bekannt aus „The Office“) ihre Serie herrlich selbstironisch schreibt und diese Art der leichten Unterhaltung nach „The Wire“ oft nötig ist.

38 Gedanken zu “Media Monday #195

  1. OK, nun verstehe ich deinen Kommentar bei mir… Gute Besserung an die ganze (schon mal vorsorglich) Familie! 🙂

    Bei 5. kann ich zustimmen – den fand ich ja auch ziemlich fade, und zwar insbesondere die Actionszenen.

    Der „Treasure Planet“ ist ja völlig an mir vorübergegangen… Der letzte klassische Disney-Film, der mir RICHTIG gut gefallen hat, war aber eh „The Little Mermaid“. Im Gegensatz zu den meisten Menschen, fand ich schon „The Lion King“ nicht mehr so gut.

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    • Hehe, ja habe gerade bei dir noch eine Erklärung geschrieben. Sollte nicht wie ein typischer Eltern-Rant rüberkommen… 😉

      „Treasure Planet“ fand ich richtig gut, doch ist für mich auch „Der König der Löwen“ mein Lieblings-Disney. „Arielle, die Meerjungfrau“ mochte ich auch sehr und habe ich mir letzte Woche erst auf Blu-ray zugelegt. Wird mal wieder Zeit für eine Sichtung! 🙂

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  2. “Edge of Tomorrow” ist ein gutes Beispiel für Game Film 🙂

    Irgendwie vergesse ich immer, dass es Deinen Blog hier gibt. Damit das nicht mehr passiert, hab ich Dich einfach in meine Blogroll geschrieben 😉 VG!

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    • Meinen Blog vergessen? Aber hallo, dann gleich noch neben der Blogroll in den Feedreader! 😉

      Freut mich auf jeden Fall, dass du nun auch dabei bist. Da dürften wir uns nun öfter über den Weg lesen… 😀

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  3. „Edge of Tomorrow“ transportiert wirklich gut das Feeling eines Shooters, mit dem ständigen Wiederholen von Szenen. Habe mich da gut in die Rolle versetzen können. 😉 Allerdings finde ich ist „Scott Pilgrim vs. the World“ der ultimative Gamer-Film… Zwar nicht unbedingt nah an einem konkreten Spiel, aber er versucht das Leben als Computerspiel darzustellen, was ich sehr, sehr großartig fand! Aber du hattest seinerzeit ja auch eine durchaus gute Wertung parat gehabt.

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    • Stimmt, „Scott Pilgrim vs. the World“ ist auch eine exzellente Wahl! Sehr passend. Den mochte ich auch sehr und hätte ihn schon längst einmal wieder sehen müssen. Schade, dass da keine Fortsetzung mehr von gekommen ist…

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    • Ja, finde ich auch. Ein wenig Abwechslung muss sein, damit man nicht zu deprimiert ins Bett geht. Dennoch genieße ich es schon sehr, dass ich so komplett und ohne größere Unterbrechung in die düstere Welt Baltimores eintauchen kann. Es geht eben nichts über Komplettsichtungen von guten TV-Serien! 🙂

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      • Da kann ich dir nur zustimmen! Ich hab sowohl The Wire als auch die Sopranos und Twin Peaks im Gesamtpaket geschaut – und das war bei allen drei Serien einfach nur famos! Da ist man so richtig drin in Thema und Setting, das macht wirklich Spaß. Und eine Staffel von The Wire hast du ja noch… 😉

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      • Ich liebe das auch. Schade nur, dass so langsam die Serien dieser Art ausgehen. Neben den von dir genannten durfte ich auch „Six Feet Under“ und „Friday Night Lights“ so genießen. Mit Abstrichen auch noch „Brothers & Sisters“ und „One Tree Hill“. Mal sehen, was ich nach „The Wire“ anfange. Vermutlich werde ich erst einmal die neue Staffel von „Game of Thrones“ einschieben. Aber nun erstmal weiter mit „The Wire“! 🙂

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