Virtual Reality mit Oculus Rift, Google Cardboard und ähnlichen Systemen

Schon seit meiner aktiven Videospielzeit bin ich fasziniert von Virtual Reality. Man darf nicht vergessen: Das war in den frühen 1990er Jahren. Immer wenn in den üblichen Magazinen über eine VR-Brille berichtet wurde, war ich Feuer und Flamme. Damals war VR für Heimanwender mit Preisen um die 2.000 DM absolut nicht zu bezahlen. Von Darstellungsqualität und Tragekomfort einmal ganz zu schweigen. Dennoch hätte ich es gerne einmal ausprobiert. Als Nintendo 1995 den Virtual Boy veröffentlichte, hoffte ich stark damit endlich einen Blick in die virtuelle Realität erhaschen zu können. Wie wir heute alle wissen, war das ein grandioser Flop – und danach sollte es bis in die frühen 2010er Jahre erst einmal still bleiben, was Virtual Reality angeht…

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Oculus Rift DK1: Meine erste Begegnung mit VR

Auch wenn ich schon lange nicht mehr selbst aktiv spiele, so verfolge ich News aus dieser Branche doch mehr oder weniger aktiv. Kein Wunder also, dass ich über kurz oder lang über die Oculus Rift stolpern sollte, die mein ursprüngliches Interesse wieder entfachte. Als ein ehemaliger Arbeitskollege schließlich das Rift Development Kit 1 (DK1) zum Testen mitbrachte, hatte ich nach über 20 Jahren des Wartens endlich meine erste VR-Erfahrung. Und was soll ich sagen? Es war im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend! Obwohl die Auflösung mit 1280×800 (d.h. pro Auge 640×800) Pixeln nicht sonderlich hoch war und es Nachzieheffekte gab, war das Erlebnis doch enorm beeindruckend – und das obwohl ich nur ein paar Demos gesehen hatte. Mir selbst solch eine VR-Lösung anzuschaffen, speziell noch in der Entwicklungsphase, stand allerdings nie zur Diskussion. Ich war dennoch sehr froh endlich diese Erfahrung gemacht zu haben – und spätestens nach dem Kauf von Oculus durch Facebook auch sicher, dass dieser Technik die Zukunft gehört und in den nächsten 10 Jahren den Unterhaltungsmarkt umkrempeln wird.

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Google Cardboard: Die VR-Brille für jeden

Vor ein paar Wochen bin ich schließlich über Google Cardboard gestolpert – und hatte es anfangs noch als Spielerei abgetan. Letztendlich hat die Neugier aber doch überwogen, so dass ich mir ein inoffizielles Bastelset bestellte. Und was soll ich sagen? Es ist fantastisch! Was die Rahmenbedingungen angeht (d.h. Qualität der Linsen, Abschirmung durch den Visor sowie Tragekomfort) kann es natürlich in keinster Weise mit der Oculus Rift mithalten, doch was die Technik angeht (Headtracking und speziell Auflösung), so ist es dem DK1 mindestens ebenbürtig – und teils sogar voraus. Dies hängt natürlich mit dem verwendeten Smartphone zusammen: Mein LG G2 besitzt sehr gute Bewegungssensoren sowie ein Full-HD-Display (1920×1080 Pixel; pro Auge 960×1080 Pixel). Obwohl man noch eine Pixelstruktur erkennen kann, so löst das Bild doch um einiges feiner auf, als das Display der DK1 und ist somit angenehmer für die Augen. Einzig der eingeschränktere Blickwinkel ist ein Nachteil, was aufgrund des ungleich günstigeren Setups durchaus zu verschmerzen ist, denn immerhin kann man ein Cardboard-Set schon für 5-10 Euro erstehen.

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Günstige VR-Brillen: Immer ein Kompromiss

Da ich nun auf den Geschmack gekommen war, und mein Cardboard bereits erste Abnutzungserscheinungen zeigt, habe ich mich auf die Suche nach einer stabileren Lösung gemacht. Nach einiger Recherche bin ich bei der eimolife Leap HD VR-Brille gelandet. Nach einer kurzen Testphase musste ich leider jedoch feststellen, dass das Sichtfeld (engl. field of view, FOV) viel zu klein ist. Man befindet sich nicht in der virtuellen Welt, sondern hat den Eindruck als würde man auf einen großen Bildschirm blicken, der ein paar Meter vor einem im Raum hängt. Die Immersion ist selbst bei der günstigen Cardboard-Lösung deutlich besser, obwohl die Leap HD angenehmer zu tragen ist und verstellbare Linsen bietet. Aber es hilft alles nichts: Somit ging die Brille zurück und die Suche nach einer vernünftigen VR-Lösung für das Smartphone geht weiter…

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VR-Apps für Android

Die Auswahl an Software ist noch nicht allzu vielfältig, doch absolut ausreichend, um für ein paar Stunden Spaß zu haben. Wer, wie ich, ohnehin nicht stundenlang komplexe Spiele spielt, sondern von der Technik an sich fasziniert ist, der wird im Play Store ausreichend fündig. Einfach mal nach „Cardboard“ oder auch „VR“ suchen. Es gibt übrigens auch schon interaktive Filme, welche die Wahl der Perspektive dem Zuschauer überlassen. Um auch komplexere Apps nutzen zu können, macht es auch Sinn sich einen Bluetooth-Controller, wie z.B. den Snakebyte idroid:con zu gönnen, welcher auch für andere Spiele und Emulatoren eingesetzt werden kann.

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Ich kann jedem, der nun auch nur ein wenig neugierig ist, empfehlen die 5 bis 10 Euro für ein Google Cardboard in die Hand zu nehmen – zumindest wenn euer Android Smartphone idealerweise mit mindestens 1920×1080 Bildpunkten auflöst. Funktioniert dieses Erlebnis für euch, dann ist die Zeit gekommen sich nach einer professionelleren Lösung umzuschauen…

Ist euer Interesse geweckt? Habt ihr noch Tipps auf Lager? Ich bin speziell an einer günstigen VR-Brille mit großem FOV interessiert. Oder habt ihr noch Fragen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen mit dieser faszinierenden Technik!

63 Gedanken zu “Virtual Reality mit Oculus Rift, Google Cardboard und ähnlichen Systemen

    • Danke! Mit Google Cardboard machst du nichts falsch. Die Kosten halten sich zudem extrem in Grenzen – und auch wenn es sich bestimmt noch für langes Tragen eignet, so ist der Wow!-Effekt doch immer vorhanden. Berichte doch danach auch einmal davon. Mich würden deine Erfahrungen (und App-Tipps) interessieren… 🙂

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  1. So richtig aufmerksam geworden auf VR bin ich durch die Miniserie „Wild Palms“ Anfang der 90er Jahre.
    Es war immer irgendwie faszinierend, doch unerschwinglich damals. Deswegen hatte ich den Blick auch abgewendet.

    Von diesem Google Cardboard habe ich vorher noch nie gehört. Liegt wohl aber auch daran, dass ich kein Smartphone besitze und mein Leben eher real als im Handy – Dauereinsatz erlebe 😉
    Im Internet surfe ich von ZuHause über meinen 21-Zoll-Monitor und muss mir die Augen nicht auf einem Handydisplay verdrehen… 😉

    Wer es mag, 10 Euro für den Pappkarton kann man dann auch verschmerzen…

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    • Ich habe ja lange „Shadowrun“ gespielt und mich mit Cyberpunk beschäftigt. Da spielt Virtual Reality ja auch eine große Rolle. Was Filme bzw. Serien angeht, so ist mir am meisten „Strange Days“ in Erinnerung geblieben. Ein toller Film!

      Was Smartphones angeht, so bin ich auch kein Fan von exzessiver Nutzung. Allerdings weiß ich die Vorzüge durchaus zu schätzen – und wenn man sowieso eines sein Eigen nennt, dann kann man mit minimaler Investition einen Blick in die Zukunft werfen. Ich bin immer noch extrem beeindruckt, was hier möglich ist. Eine wirklich tolle Sache für interessierte Nutzer! Allerdings bin ich auch noch mit C64 und Co. aufgewachsen, weshalb ich technischem Fortschritt dieser Art mit einer Art kindlichem Staunen begegne.

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      • Ich hab die Geburtsstunde des C64 erlebt 😉 Speichern auf Datasette… einer stinknormalen Musikcassette. Später hatte ich dann auch ein Diskettenlaufwerk. Das waren noch Zeiten mit Peek und Pook und mit tagelangem Maschinencode tippen 😀

        Ich brauche ein Telefon, mit dem man telefonieren kann und SMS schreiben. Das reicht mir. Mein Akku hält auch einige Tage 😉 Smarthphones schaffen ja nicht mal 12 Stunden 😉

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      • Das sind alles aber auch sehr einseitige Betrachtungen. Mein Smartphone hält z.B. locker 48 Stunden durch, obwohl ich es durchaus häufig nutze, größtenteils um auch einmal während des Arbeitstages mit meiner Familie in Kontakt zu sein (via Bild, Ton oder Video). Das schätze ich sehr!

        Gerade weil du eben auch mit dem Erwachen dieser Technik aufgewachsen bist, dürfte dich der Sprung in die virtuelle Realität faszinieren. Das ist wirklich Sci-Fi live und wird die Unterhaltungsbranche in den nächsten 10 Jahren umkrempeln.

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      • VR ist faszinierend und interessiert mich so auch. Keine Sorge 😀

        Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nur ko+++ könnte, wenn ich mich in meiner Umwelt umsehe. Egal wo du bist, alles stirrt nur noch auf die Handys, unfähig das reale Leben zu begreifen und die Allgemeinbildung beschränkt sich auf 100 Apps, die sie aufzählen können…. Sehe es ja immer wieder auf der Arbeit. Kennen mit 30 ihr Handy und Konsolen auswendig, haben dafür noch nie ein Buch gelesen und halten Einstein für einen Rollenspielcharakter…
        Ja, natürlich ist das noch nicht die Mehrheit, wird es aber bald werden…
        Schau mal ins Fernsehprogramm… Sogenannte Reality-Soaps und -Dokus (Verklag mich, hau mich und wie die alle heißen) gibt es von morgens bis abends. Da siehst du, wie niedrig Intelligenz und Niveau in Deutschland geworden sind….

        Mist, ich komme vom Thema ab 😉 Also: VR im Stile von Wild Palms wäre absolut cool. 3D – TV, wo du um das Bild herum laufen kannst 😀

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      • Ich kann deine Wahrnehmung gut nachvollziehen. Mir gefällt diese Entwicklung auch nicht, doch muss man sich zwangsläufig mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten auseinandersetzen, um am Ball zu bleiben. Speziell unsere Kinder wachsen bereits damit auf – und da ist es besser, wenn die Eltern sie langsam zu diesen Themen hinführen können, als wenn keine kritische Auseinandersetzung damit geschaffen werden kann. Doch was Medienwahrnehmung und den Umgang damit umgeht, sieht es in unserem Bildungssystem sowieso aus wie vorgestern. Man sollte all das aber nicht ignorieren, sondern das Beste für sich rausziehen. Finde ich zumindest – und ganz aktuell ist es eben meine Begeisterung für VR… 😉

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      • Natürlich muss man sich damit auseinandersetzen aber doch nicht sein Leben nach der Eletronik ausrichten. Viele sind ja schon Handy- und PC-/Konsolensüchtig und teilweise nicht mehr in der Lage, ein normales Leben zu führen. Das Handy wird kaum noch zur Seite gelegt. Ich warte ja echt noch auf den Moment, wo jemand kundtun wird, es gäbe eine App, die das Tempo beim Poppen regelt 😉 Aus „ich muss mal kurz nachdenken“ ist heute schon ein „moment, ich google mal eben“ geworden. Selbstständiges denken Fehlanzeige.

        Die Kids wachsen damit auf, haben auch ein anderes Verständnis dafür. Sehen das als normal an und werden sicherlich sich nicht von Eletronik abhängig machen lassen.

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      • Das sehe ich anders. Ich glaube, dass sich gerade Kinder eben nicht über den verantwortungsvollen Umgang, ihre Privatsphäre usw. im Klaren sind, wenn man nicht mit ihnen darüber spricht bzw. ihnen das richtige Verhalten vorlebt. Einfach mal machen lassen ist da meiner Meinung nach der falsche Weg. Gibt natürlich immer solche und solche Extreme – und glaub mir: Ich finde die übermäßige Nutzung auch nicht gut!

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      • Da hast mich falsch verstanden. Drüber reden muss man, Gefahren etc. erklären. Aber der allgemeine Umgang mit Elektronik fällr ihnen leichter, da sie alle schon in eine fast komplett elektronisierte Welt geboren werden.
        Was habe ich damals blöd geguckt, als es den ersten Computer für die Allgemeinheit gab, die erste Videokamera oder der erste CD-Player…

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      • Stimmt. Dennoch wird es immer neue Innovationen geben, mit denen sich zukünftige Generationen neu auseinandersetzen müssen. Da hilft es, wenn die Eltern mit am Ball bleiben. Kann ja, im richtigen Rahmen, auch Spaß machen… 🙂

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  2. Das Thema interessiert mich auch brennend, von daher schon mal Danke für den Artikel. Ich bin mir sicher, VR wird das nächste große Ding und das nicht nur in der Spieleindustrie. Wobei ich angesichts der Möglichkeiten von Horrorspielen wahrscheinlich direkt ein Ersatzherz installieren lassen sollte…

    Aber davon ab: Filme vor riesigen Leinwänden und ohne lästige Handyklingeltester und Popcornraschler sehen, im Fußballstadion der eigenen Mannschaft auf der Tribüne beim Versagen zuschauen oder gar selbst im Film auftauchen (und den Regisseur verhauen, wenn das Alien-Remake nichts geworden ist) – das wird eine weltverändernde Erfindung.

    Allerdings warte ich wirklich noch ab, bis die ersten Geräte serienreif sind und spare bis dahin noch fleißig. Erste eigene Einblicke lasse ich daher noch aus; dafür will ich dann, wenn das erste Holodeck geliefert und angeschlossen ist, komplett geflasht werden.

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  3. Ich hatte dieses Jahr die Möglichkeit, auch mal die Oculus Rift auszuprobieren. Die gezeigte VR war sehr einfach gestaltet, zeigte aber doch, was es für Möglichkeiten bietet (Spiele usw.). Ich glaube auch, dass wir in den 10 Jahren in solchen Welten leben werden – wie es der der Sci-fi Film Surrogates andeutet.

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    • Das erinnert mich daran, dass ich „Surrogates“ auch noch nicht gesehen habe. Mein Lieblingsfilm, der das Thema VR behandelt, ist nach wie vor „Strange Days“. Kennst du den?

      War das bei dir schon das Rift DK2 oder noch das DK1? Mir hat damals schon die Roller-Coaster-Demo gereicht… 😉

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      • „Strange Days“ sagt mir gar nicht *sofort nachrecherchieren*. Über das Modell kann ich nichts sagen. Ich konnte einen virtuellen Raum betreten und darin die Physik ausprobieren. Fand ich sehr beeindruckend – zumal die Möglichkeiten unendlich sein werden.

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      • Der Film ist von Kathryn Bigelow und ein visuell sehr beeindruckender Sci-Fi-Thriller. Kann ich dir nur ans Herz legen, wenn dich das Thema interessiert (was ja anscheinend der Fall ist).

        Ahja, ok. Ist im Prinzip wohl auch egal, welches Modell das war, da die Erfahrung so oder so beim ersten Mal sehr außergewöhnlich gewesen sein dürfte. Bin sehr gespannt, wohin sich das alles noch entwickelt…

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  4. Moment. es gibt wirklich eine VR-Brille aus Pappe?! Oha. Da muss ich doch gleich mal gucken.
    Toller Beitrag. Diese ganze VR-Geschichte nimmt ja langsam weitere Züge an. Mal sehen ab wann es für Gamer ein unabdingbares Gimmick wird. Allzulange wird es nicht mehr dauern…

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  6. So eine Pappbrille ist bei einem bekannten Onlinehändler schon länger auf dem Wunschzettel und hiermit offiziell etwas weiter nach oben gerückt. Wie steuert man denn diese Spiele dann eigentlich, wenn das Smartphone in der der Schachtel klemmt (mal ganz doof gefragt…)?

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    • Teils mit Kopfbewegung, z.B. mit einem Fadenkreuz länger über einem Hotspot o.ä. bleiben, dann wird dieser aktiviert. Das Cardboard enthält aber auch einen Magnetschalter, den man für einfache Aktionen betätigen kann. Funktioniert je nach Smartphone leidlich gut. Oder eben per Gamepad.

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  7. Ach! Na das ist ja spannend mal über VR auf deinem Blog zu lesen 😀 VR und 3D-Computergrafik war mein Nebenfach an der Uni, wir hatten damals eine CAVE, also einen VR-Raum, der eben solche HMDs und ähnliches ersetzen soll. Aber das ganze übt auf mich auch noch sehr große Anziehung aus.
    Da ich seit meinem Berufseinstieg nach feierabend nicht mehr soviele IT-News lese, ist mir das Cardboard tatsächlich entgangen! Also: danke für die Info!

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    • Gerne doch. Seit meinem Studium befasse ich mich auch nur noch wenig mit 3D, doch News verfolge ich in diesem Bereich dennoch recht aufmerksam. Am Cardboard ist natürlich speziell die Einfachheit und große Verfügbarkeit reizvoll. Ein VR-Raum klingt dagegen wirklich spannend! Wie kann man sich das vorstellen? Werden die Bilder projiziert und man selbst mit Bewegungssensoren relativ zur 3D-Umgebung getrackt?

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      • Genauso. Man wird getrackt per IR-Sensoren und das Bild an den Wänden dementsprechend angepasst. Das kann sehr krass sein, aber als ich in AGs war und darin etwas involviert war, fand ich es fast abschreckend wieviel Zeit es alleine kostet die Rahmenbedingungen zu schaffen. D.h. das Tracking selber und dafür zu sorgen, dass die richtigen Monitore in synchronen Intervallen angesprochen werden. Das glaubt man gar nicht, was da alles dran hängt, bevor man erstmal tolle „Welten“ projizieren darf. Seufz …

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      • Wow, das klingt extrem spannend! Ich habe einen Lehrauftrag, in dem es um das andere Tracking geht, d.h. aus 2D-Videos errechne ich 3D-Koordinaten und 3D-Kamerabewegungen. Insofern kann ich gut verstehen, wie komplex die Übertragung von Bewegungskoordinaten auf eine projizierte 3D-Welt ist. Im Studium hatten wir auch ein Motion-Capture-Studio, in dem wir mehr Zeit verbracht hatten, das Tracking zu kalibrieren, als tatsächlich Bewegungen aufzuzeichnen. Achja, schöne neue Technik! 😀

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    • Hehe, ich sollte mich doch von Google bzw. den Cardboard-Herstellern bezahlen lassen. „Strange Days“ ist übrigens nur eine Neuauflage, die hoffentlich schön überarbeitet wurde. Werde ich mir wohl auch holen! 🙂

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