Hatte ich vor einem Jahr – exakt eine Woche bevor wir den Zuschlag für unser Grundstück bekommen haben – noch überlegt, ob wir überhaupt ein Haus bauen würden, so sind wir während der letzten 12 Monate doch ein ganzes Stück weitergekommen. Das war auch bitter nötig, denn es hat sich im vergangenen Jahr wieder so einiges angesammelt. Auch das Christkind hat es wieder extrem gut mit uns gemeint: so langsam aber sicher ist kein Platz mehr im bislang noch einzigen Kinderzimmer. Unter uns Erwachsenen hatten wir die Schenkerei zwar schon eingeschränkt, doch lagen dennoch wieder etliche Pakete unter dem Weihnachtsbaum:
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gab es erstmals keine Filme, Bücher oder CDs (dafür solltet ihr einmal beim geschätzten Kollegen Inishmore vorbeischauen), sondern eine Gitarre und eine neue Uhr – nachdem sich das Uhrwerk meiner geliebten Fossil Blue, die ich zu meinem 18. Geburtstag geschenkt bekam, nun endgültig verabschiedet hat. Das Topfset für unseren neuen Induktionsherd ist nicht vergessen, hätte aber ohnehin keinen Platz mehr auf dem Bild gehabt. In den kommenden Tagen werde ich also endlich einmal wieder ein wenig Klampfen (im Moment beiße ich mir an Bright Eyes‘ „First Day of My Life“ die Zähne aus) und viel auf die Uhr schauen – und das an den Tagen des Jahres, an denen die Zeit ohnehin viel zu schnell verrinnt. Immerhin schneit es nun. Auch irgendwie schön… 🙂
Fun fact: Ich habe mich dieses Jahr von einer E-Gitarre und einer Guitar-Hero-Plastikgitarre (sowie sehr, sehr vielen Audio-CDs) getrennt, um mir den ganzen Film-, Spiel- und Serienkram leisten zu können. Ich meine da eine spiegelbildtechnische Entwicklung zu entdecken. Wie auch immer: Viel Spaß mit dem Equipment und hau ein paar stramme Akkorde für mich rein!
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Oh, eine E-Gitarre wäre natürlich auch großartig gewesen! Allerdings ist die Lärmbelästigung für die restlichen Familienmitglieder auch mit der Akustik-Variante schon groß genug. Ich werde am Ball bleiben und versuchen mangelndes Talent mit einem Übermaß an Enthusiasmus auszugleichen. Und nein, ein Video wird es nicht geben… 😉
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Du kannst Gitarre spielen? Davon hast du noch nie was gesagt 😉
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Können ist übertrieben. Ich kann die üblichen Akkorde und ein wenig Zupfen. Wenn man es weiß, erkennt man sogar die Lieder… 😉
Meine alte Gitarre ist schon länger kaputt und seit die Kinder da sind, habe ich auch keine Zeit gefunden mich damit zu beschäftigen. Macht aber immer noch Spaß und ich bin froh wieder eine Gitarre im Haus zu haben.
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Bist also noch mehr am klampfen 😉
Dann warte ich mal, bis das erste Youtube Video kommt 😆
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Hehe, da kannst du aber lange warten… 😉
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Abwarten 😉
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Dann warte mal… 😀
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Das mach ich 😛
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Was ist das unten links für ein Brettchen (?), gehört das zur Gitarre? Meine Blockflötenkarriere ist schon seit ein paar Jährchen im Sand verlaufen und selbst die Triangel habe ich in meinen besten Tagen nur manchmal taktgenau getroffen. 🙂
Die Uhr ist schön; noch ein Blauziffernblattträger. 🙂 Hast Du da ein größeres Foto oder eine Modellnummer? Die sieht meiner Festina recht ähnlich, ebenfalls ein 18er-Geschenk.
Bei mir gab es dieses Jahr auch keine Filme, sondenr mitt „Zero“ von Marc Elsberg, „What If“ von Randall Munroe und Andy Weirs „Der Marsianer“ allein Bücher. Allerdings wurden gestern spontan drei neue Serienstaffeln und „The Royal Tenenbaums“ noch selbst nachgelegt.
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Das links unten ist ein kleiner Schemel, der bei der Gitarre dabei war, auf den man seinen Fuß beim Spielen aufstellen kann. Blockflöte habe ich nie gespielt, dafür recht exzessiv Heimorgel (ganz 80er Jahre eben) – und ich habe meine Eltern immer verflucht, dass sie mich so etwas Uncooles haben lernen lassen und nicht Gitarre. Naja, das habe ich mir dann ein paar Jahre später selbst beigebracht und lasse es nun eben wieder aufleben… 😉
Tja, die Blauziffernblattzeit ist nun leider vorbei. War so eine tolle Uhr! Die auf dem Foto ist diese Casio hier – auch wirklich extrem schick und für den Preis sehr hochwertig.
Ah, dann hast du „What If?“ bekommen. Klasse! Ich habe es ja verschenkt und bin wirklich gespannt, was der Beschenkte letztendlich davon hält. Die ursprüngliche Reaktion war nicht so einfach zu deuten.
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Oha, eine Gitarre – werden also die Kinder live jeden Abend in den Schlaf gespielt 🙂
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Lieber nicht. Ich will ja nicht, dass die Kinder Alpträume bekommen! 😉
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