Blogparade: 10 Most Surprising Performances

Nach einer längeren Zeit ohne Blogparade möchte die Singende Lehrerin wissen, welche 10 schauspielerischen Leistungen uns vollkommen – positiv – überrascht haben, und zwar entgegen unserer Erwartungen, die wir mit diesem Schauspieler oder dieser Schauspielerin verknüpft hatten.

Gar nicht so einfach! Hier aber meine 10 positiv überraschenden Schauspielleistungen in (nach dem Film sortiert) alphabetischer und – wichtig! – nicht wertender Reihenfolge:

  1. Liam Neeson in „96 Hours“ (spät zum Actionstar)
  2. Leonardo DiCaprio in „Blood Diamond“ (beeindruckend intensiv)
  3. Patrick Swayze in „Donnie Darko“ (gegen sein Image)
  4. George Clooney in „From Dusk Till Dawn“ (enorm cool)
  5. Christoph Waltz in „Inglourious Basterds“ (plötzlich ein Weltstar)
  6. Ewan McGregor in „Moulin Rouge“ (er kann sogar singen)
  7. Jennifer Lopez in „Out of Sight“ (fand ich in der Rolle klasse)
  8. John Travolta in „Pulp Fiction“ (was für eine Wiederentdeckung)
  9. Brad Pitt in „Sieben“ (hat für mich seinen Wandel eingeläutet)
  10. Justin Timberlake in „The Social Network“ (unerwartet gut)

Nun seid ihr dran:

  • Liste die 10 schauspielerischen Leistungen auf, die euch vollkommen – positiv – überrascht haben, und zwar entgegen eurer Erwartungen, die ihr mit diesem Schauspieler oder dieser Schauspielerin verknüpft hattet (weitere Details und Einschränkungen gibt es bei der Singenden Lehrerin).
  • Erstelle einen Beitrag in deinem Blog und verlinke auf diesen und den Ursprungsartikel.
  • Ende der Parade ist der 1. Oktober. Danach wird die Singende Lehrerin eine Liste mit den Top 10 positiv überraschenden schauspielerischen Leistungen erstellen.

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42 Gedanken zu “Blogparade: 10 Most Surprising Performances

  1. Allesamt passende Nennungen, Mickey Rourkes Auftritt in THE WRESTLER würde ich wohl noch mit aufnehmen, würde in die gleiche Kerbe schlagen wie John Travolta.

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      • Stimmt, in „Sin City“ fand ich ihn auch schon gut. Allerdings hat man ihn dort vor lauter Maske ja kaum erkannt. Ich verbinde Mickey Rourke immer mit Harry Angel aus dem grandiosen „Angel Heart“ — was für eine klasse Performance!

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  2. Out Of Sight ist der einzige Film mit Lopez, der wirklich ziemlich gut ist. Ib das jetzt aber unbedingt an ihr liegt, lasse ich mal dahingestellt.

    Volle Zustimmung bei Brad Pitt. danach kamen dann die wirklich guten Rollen in 12 Monkeys, Fight Club und natürlich Snatch.

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    • Damals wusste ich noch gar nicht, dass sie auch Sängerin ist und fand sie in der Rolle echt klasse. Eine tolle Chemie mit Clooney! In „The Cell“ hat sie mir auch noch gut gefallen. Alles danach war ja wohl nicht mehr so der Hit und ihre Musik ist ohnehin nicht mein Fall.

      Brad Pitt hat sich wirklich gut gemacht. Wohl einer der wichtigsten Schauspieler seiner Generation, der inzwischen ganz gut die Mischung aus Arthouse und Blockbuster hinbekommt.

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      • Ich halte Lopez insgesamt für ziemlich talentlos. Schauspielerisch gibt es eben ein oder zwei Ausreißer nach oben, aber der Rest ist einfach Grütze.

        Und ihre Musik ist einfach totaler Standardquark von der Stange. Das gibt es tausend Mal und auch besser.

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      • Das deckt sich ja ziemlich mit meiner Einschätzung von ihr. Neben „Out of Sight“ und „The Cell“ habe ich sie filmisch nicht wahrgenommen und die Musik ist so typisches Radio-Tralala, das ich ohnehin nicht höre.

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  3. Christoph Waltz haben wir also beide, was aber auch keine große Überraschung ist bei dieser Leistung! 🙂

    Ansonsten kann ich dir weitgehend zustimmen, mit EINER großen Ausnahme (dazu gleich mehr), wobei mich Leo in „Blood Diamond“ weniger überrascht hat, weil ich ihn schon vorher für seine Vielseitigkeit geschätzt hatte. Gleichwohl ist dieser Charakter einer meiner Lieblingsrollen (und -filme) von ihm.

    Justin Timberlake habe ich in „Social Network“ gar nicht gesehen, weil ich den Film nie gesehen habe. Aber ich fand ihn schon in „Alpha Dog“ und „Black Snake Moan“ überraschend gut – einer der Musiker, die äußerst erfolgreich schauspielern, wie ich finde!

    Ewan McGregors Gesang in „Moulin Rouge“ war tatsächlich für mich auch eine Wende – schon in den ersten Takten von „Your Song“ war es um mich geschehen – I was in love!

    ABER die späte Hinwendung von Liam Neeson zu Actionfilmen empfinde ich in keinster Weise als positive Überraschung, was aber nicht an ihm, sondern insbesondere an „Taken (96 Hours)“ liegt, den ich HASSE! Ich glaube, das war schon ein paar Mal Thema – und dieser Film ist wohl einer der wenigen Filme, die wir zwei VÖLLIG unterschiedlich bewerten.

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      • Hass ist immer ein ziemlich starkes Gefühl, wenn es um Filme geht. Da müsste schon viel passiert sein, dass ich einem Film gegenüber so eingestellt wäre. Liebe zu Filmen fällt mir da leichter. „Taken“ dagegen fand ich nur sehr unterhaltsam.

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      • Ich nehme eigentlich nur ganz selten das Wort „Hass“ in den Mund – egal in welchem Zusammenhang. Aber diesem Film, den ich in der Sneak Preview gesehen habe, kann ich irgendwie kein anderes Gefühl entgegen bringen. Ich finde einfach schon die Ausgangssituation (OMG – Europa ist ja im Vergleich zu den USA SOOOOOO gefährlich – junge Frauen werden sofort bei Ankunft in Paris verschleppt!) sowas von dämlich. Und dann schießt der „Held“ auch noch eine völlig Unschuldige an, um an die nötigen Infos zu kommen… toll, viel besser als die Bösen…

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      • Die von dir genannten Punkte sind mir auch durchaus bewusst, allerdings sehe ich den Film zu keinem Zeitpunkt als ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kriminalität in Europa, sondern als Actionreißer, der keine Gefangenen macht. Zudem handelt es sich ja auch um eine internationale Produktion (GB/FR/US), bei der ein Franzose Regie geführt hat — insofern sehe ich da den amerikanischen Heldenstatus nicht als gegeben, zumal es ja auch ein gebrochener „Held“ ist. Aber ist wohl eben Geschmackssache: Ich konnte die möglicherweise kritischen Punkte gut ausblenden und wurde ausgezeichnet unterhalten.

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      • Ich mochte den Film tatsächlich bei der allerersten Sichtung auch ganz gerne. Der Film hat Tempo, einen kompromisslosen Helden und ohne Zweifel Spannung.
        Aber wie auch meine Mitkommentatorin schon erwähnt hat: Die Ausgangssituation ist schon extrem gezeichnet. Der gebrochene Held muss sein „damsel in distress“ retten, die klischeehafter, wie es nicht mehr hätte sein können, als Prostituierte verkauft werden soll. Der Film ist mit Fremdenhass, Selbstjustiz und Sexismus nur so vollgestopft, dass ich darüber wirklich in keiner Minute mehr hinweg sehen kann, vielleicht gehe ich an diese Filme aber auch mittlerweile zu verkopft heran, wer weiß…

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      • Vielleicht wirklich eine Sache des Standpunkts: Auch wenn ich mir der Punkte durchaus bewusst bin, so stellen sie für mich in dem Kontext keine — wenn man so will — Bedrohung des Unterhaltungswerts dar. Für mich funktioniert der Film, wie z.B. auch 80er Jahre Actionstreifen, d.h. ich nehme weder sie noch ihre Figuren ernst und erfreue mich am Adrenalinrausch oder den Onelinern. Ein Abbild der Realität sehe ich darin genauso wenig, wie in „Transformers“ oder anderen Hollywood-Filmen, nur dass dies hier eben eine internationale Produktion ist.

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    • Christoph Waltz musste einfach sein. Sorry! 😉

      Von Leonardo DiCaprio hätte ich auch nahezu jeden Film nennen können. Wohl einer meiner Lieblingsschauspieler was die Wandlungsfähigkeit angeht. Ich mag ihn sogar in „Titanic“ sehr und finde ihn auch von Scorsese stets gut besetzt. Auf den werden wir mal so zurückblicken, wie wir heute auf De Niro oder Pacino schauen. Wirklich toll!

      Von Timberlake hatte ich mir so gar nichts erwartet, insofern hat mich seine Leistung in „The Social Network“ sehr positiv überrascht. Mit „In Time“ habe ich ihn dann erstmals in einer Hauptrolle gesehen und fand ihn auch wirklich gut.

      Ewan McGregor liebe ich so oder so, keine Frage. Damals hatte er mich aber durch seinen Gesang überzeugt. So toll!

      Ja, was Neeson angeht, so scheiden sich bestimmt die Geister. Ich mag ihn natürlich auch in seinen älteren Rollen, dennoch finde ich den Wandel zum Actionstar gerade in dieser Phase seine Karriere umso beeindruckender. Während Willis und Co. langsam abbauen, setzt Neeson eine Schippe drauf. Finde ich klasse! Und „Taken“ fand ich einfach auch extrem unterhaltsam und mitreißend inszeniert.

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      • Musst dich doch nicht für die Nennung von Waltz entschuldigen! 😉 Immerhin haben wir so bei zwei Teilnehmern (inkl. mir) schon einen Gewinner! 🙂

        Ja, Leo ist einer der ganz Großen, zweifellos! Aber irgendwie bin ich nicht so verrückt nach ihm wie nach manch anderen Schauspielern… 😉 Obwohl man ja bei ihm als Deutsche ganz gute Chancen hätte! 😀

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      • Da kommen bestimmt noch ein paar Teilnehmer zusammen! Du hast die Laufzeit ja großzügig bemessen — ist ja noch nicht einmal September… 😉

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