Verpackungsirrsinn

Als ich heute nach Hause kam, wartete ein Paket auf mich. Das ist doch immer etwas Feines und so machte ich mich direkt ans Auspacken. Zunächst schlug mir eine Welle von Füllmaterial entgegen und so wühlte ich bis zum Boden des Pakets, nur um enttäuscht festzustellen, dass die bestellte Ware gar nicht beigepackt war.

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Alles, was ich fand, war diese exakt 1 cm lange Schraube für den exorbitanten Warenwert von 0,05 Euro, die ich mir zum Erreichen der Versandkostenfreigrenze mitbestellt hatte. Ansonsten war das riesige Paket – vom Füllmaterial einmal abgesehen – leer und ich wurde auf eine Nachlieferung der tatsächlichen Ware vertröstet.

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Interessant wurde es dann, als ich die Transportkosten von 1,90 Euro auf der Warensendung fand. Somit hat Conrad mit dieser Sendung exakt 1,85 Euro Verlust gemacht. Nun bin ich gespannt, ob die eigentliche Ware dann aufgrund der Verpackungsgröße mit einer Spedition angeliefert wird und (ver)zweifle so langsam an der schönen und ach so bequemen Welt des eCommerce…

16 Gedanken zu “Verpackungsirrsinn

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