Buffy: The Vampire Slayer – Season 8: Wolves at the Gate

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Nach einer nur kurzen Pause geht es mit „Buffy: The Vampire Slayer – Season 8: Wolves at the Gate“ zurück ins Buffyverse. Stand Faith in „No Future for You“ noch im Zentrum der Geschehnisse, wird im aktuellen Teil endlich einmal wieder Xander eröhte Aufmerksamkeit zuteil: Er darf seinen alten Meister Dracula besuchen und ihn zum Bündnis mit den Slayern überreden. Klingt nach Spaß, ist es größtenteils auch.

Zu Beginn des Sammelbands gibt es mit „A Beautiful Sunset“ eine nette Einzelepisode, in der Buffy endlich auf Twilight trifft und in der ihr eine Slayerin ihre Liebe gesteht. Viel mehr passiert nicht. Doch wie das wenige passiert ist wirklich genial und ich hätte es zu gern im Rahmen einer TV-Episode gesehen. Ebenso wie die vierteilige Hauptgeschichte „Wolves at the Gate“, die mit einer wahrlich schockierenden Szene für alle Beteiligten beginnt: Buffy und Satsu landen zusammen im Bett. Anfangs dachte ich mir, dass Whedon bzw. Goddard – bedenkt man Willow und Tara – nun langsam die Ideen ausgehen, doch dank der herrlichen Inszenierung dieses Outings war das Manko der Redundanz schnell vergessen.

Im weiteren Geschehen überzeugte mich vor allem Xanders Zusammentreffen mit Dracula samt aller daraus entstehenden komischen Verwicklungen. Die große Schlacht um die/den Scythe ist letztendlich zwar nett anzusehen, doch funktionieren so groß angelegte Actionsequenzen für mich in Comicform leider nicht allzu gut. Dennoch eine toller Handlungsbogen mit netten Einzelszenen!

„Wolves at the Gate“ ist eine gelungene Fortführung der Geschichte, jedoch wünschte ich mir mehr persönlichere Szenen und weniger Bombast. Da der nächste Teil wohl noch länger auf sich warten lässt, gibt es erst einmal eine kleine Pause – und vielleicht wird der nächste Comic dann doch der erste Band von „Angel: After the Fall“? Dieses Buffy-Abenteuer ist für Whedon-Fans auf jeden Fall Pflicht: 8/10 Punkte.

3 Gedanken zu “Buffy: The Vampire Slayer – Season 8: Wolves at the Gate

  1. Ja, war wirklich gut – nur leider kein gleichwertiger Ersatz für die Serie. Aber das waren die Vorgänger bzw. „Firefly“-Comics ja auch nicht. Ich bin dennoch froh, dass man die Geschichte der Figuren wenigstens so weiterverfolgen kann.

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  2. Pingback: Jericho – Season 3 & 4 (Dan Shotz) | Tonight is gonna be a large one.

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